Wahn hörte das wiehern des Pferdes und beschleunigte seinen Schritt als er die junge Frau am Boden sah. Von weiten erkannte er sie nicht allerdings als er näher kam wusste er wer dort lag. Es war die Freundin seines verstorbenen Sohnes Nero. Damals wurde sie von Astraia ermordet. Gehts dir gut fragte er sie als er sich zu ihr herunter kniete. Das grünlich schimmernte Schwert hing an seinen Gürtel.

Ja, brachte die Weißhaarige hervor während sie noch auf dem Bauch lag. Die Augen der jungen Frau weiteten sich etwas als sie sich aufrichtete und den Mann neben sich sah. Ihr Blick fiel auf die Klinge, welche an dem Gürtel des Fremden hing. Er trug nur diese Waffe, samt dem Umhang und einer merkwürdigen Maske. Die junge Frau rutschte panisch etwas weg, soweit bis sie mit dem Rücken gegen einen Baum prallte. Er hatte sie eingeholt.

Mach dir keine Gedanken Reynna ich bin keiner von denen sagte Wahn schnell als er ihren Blick bemerkte. Konnte er sich doch denken für was sie ihn nun hielt. Dann reichte er ihr die Hand als die anderen hinter ihm auftauchten.

Reynna sah etwas verwirrt und unentschlossen auf die ihr gereichte Hand. Als die Anderen dann aber auftauchten und sie erkannte wer das dort alles war hob die junge Frau ihren Arm und legte ihre Hand in die des Fremden. Dieser half ihr nun auf die Beine. Reynna geht es dir gut?, fragte Cedric und sah die junge Frau besorgt an. Diese nickte. Ihr verwunderter Blick änderte sich dann aber schlagartig. Mir schon aber ihm, brachte sie stockend hervor. Schlagartig ließ die junge Frau die Hand des Fremden los und lief zu dem Sohn Helenas. An seiner Kleidung klammerte sie sich nun fest. Angst lag in ihrem Augen. Cedric wir müssen ihm helfen. Bitte. Er hat sie weggelockt um mir zu helfen. Wenn wir nichts tun, dann...dann.

Wer hat wen fortgelockt, wollte Wahn wissen. Ein Freund die Jäger? Man hörte Hufschläge weiter entfernt.

Reynna wand ihren Kopf und sah den Mann an. Noch immer hielt sie sich an den Sachen Cedrics fest. Nicht ein Freund, mein Freund, meinte sie knapp. Bitte, sagte Reyna energischer. Er hat meinen Onkel und die Jäger auf sich gelenkt um mich zu schützen. Für Boyd ist er wichtiger als ich und so sind sie ihm hinterher. Bitte wir müssen Nero helfen. Cedric weitete nun seinerseits die Augen. Er wusste nicht Recht was er sagen sollte, gegen die Jäger hatten sie kaum eine Chance. Etwas hilfesuchend sah der junge Mann nun zu Wahn.

Wahn wartete erst gar nicht sondern lief einfach los in die Richtung aus der er die Pferde hörte. Das Schwert zog er aus dem Gürtel. Dann eilte er den Abhang hinauf wobei er sich etwas ausballancieren musste da sein Bein drohte die Prozedur nicht mitzumachen. Mitd er Klaue krallte er sich an eienn Baumstamm und zog sich den Rest hoch. Dann lief er weiter. Die anderen folgten ihm mit etwas abstand da Wahn seinen Schritt beschleunigte. Er verlies sich nun ganz auf sein Gefühl. Nach einer Weile sah er die Reiter und einen jungen Mann der zwischen ihnen lag. Einer der Reiter jedoch hatte seine Kapuze nicht aufgesetzt udn trug auch keien Maske. Er kannte den Mann. Es war Boyd, von welchen Reynna geredet hatte. Keine guten Erinnerungen kamen auf. Wahn wusste das er nun vorsichtig sein musste. Der junge Mann der zwischen den Jägern am Boden lag und versuchte sich aufzrichten sah nun zu ihm. Schwarze Haare fielen ihm ins Gesicht das von Dreck starrte. An der Stirn blutete er etwas. Wahn stürzte einfach los und schlug mit der Waffe zu. Unerwartet traf er den ersten Reiter die sofort ihrerseirts angriffen. So musste er nun den Hieben ausweichen.

Was?, brachte der Mann mit den kurzen braunen Haaren hervor. Er starrte den Angreifer zornig aus seinen braunen Augen an. Er selbst trug eine dunkle Rüstung unter dem schwarzen Umhang. Die Kapuze hing an seinem Rücken herunter. Der Griff um das grünlich leuchtende Schwert wurde fester. Plötzlich zeichnete sich ein Grinsen in dem Gesicht des Mannes ab. Du? Allein gegen uns? Kurz lachte Boyd auf, dann riss er die Klinge hoch. Los macht ihn fertig. Er darf diesem Jungen hier gerne Gesellschaft leisten wenn wir sie ins Seelengefängnis bringen. Die Seelenjäger griffen an. Einen Moment lang war Wahn alleine doch dann kamen auch Cedric und Heath aus dem Wald gestürmt. Die beiden mischten sich sofort mit in den Kampf ein, während Reynna weiter hinten blieb.

Einer der Seelenjäger näherte sich inmitten des Kampfes dem jungen Mann am Boden. Wahn bemerkte dies udn stürzte sich mit gezogener Klinge auf den Reiter. Sein Schwert treib diesem durch den Rücken während das Pferd nervös tänzelte und den Reiter schließlich soagr abwarf. Zwei weitere füllten dessen Platz nun aus udn griffen Wahn an. Dieser setzte sich zur Wehr udn lies die Klinge einen dreiviertel Kreis vollziehen. Damit drängte er einen der Feinde von sich um daraufhin den zweiten gezielt eien Hieb zu verpassen. Der erste Jäger griff nun erneut an udn Wahn beförderte ihn mit einer Magiewelle von sich.

Heath eilte Cedric zu Hilfe. Reynna, welche weiterhin etwas Abseits an einem Baum stand, schaute besorgt aber auch überrascht zu den Kämpfenden. Der Fremde teilte gute Hiebe aus. Er kämpfte sehr gut und war äusserst flink. Auch wenn ihm sein Bein anscheinend Probleme bereitete doch davon ließ sich der Mann nicht ablenken.
Jetzt erledigt endlich diesen Wurm, knurrte Boyd auf. Muss man hier denn alles alleine machen? Der Mann griff nun selbst ins Geschehen ein und attackierte den vermummten Mann nun ebenfalls. Boyd sprang über den gerade am Boden gelandeten Seelenjäger und schlug mit seiner Klinge zu.

Wahn merkte das er es übertrieben hatte den die meisten der Seelenreiter schienen ihr Augenmerk nun auf ihn gerichtet zu haben. gleich drei gingen auf ihn los und auch Boyd selbst griff nun ein. Nun musste er zu anderen mitteln greifen. Mit einer Flammenwand wurde er gleich zwei Angreifer los während er den dritten mitd en Schwert selbst außer gefecht setzen musste, um kurz darauf auch noch Boyds Klinge abzufangen. Als die beiden Waffen sich berührten nutzte Wahn den Moment und schlug mit seiner Klaue aus.

Blut spritzte auf und Boyd gab ein doch etwas unmenschliches Gebrüll von sich. Die metallenen Finger bohrten sich tief in die Schulter des Mannes. Der Griff um die Klinge wurde lockerer. Während Boyd nach hinten sackte fiel ihm das Schwert aus der Hand.

Nun da sich ihm die Gelegenheit bot schnappte sich Wahn einfach Boyds Waffe. Mit beiden Waffen in den Händen stellte er sich vor den Mann udn legte die Klingen über Kreuz auf seine Schultern, so das sich der Kopf zwischen ihnen befand. Ich weiß zwar nicht ob es etwas bringt einen toten zu enthäupten. Vermultich rennst du dann ohne Kopf weiter aber soll mir recht sein. Als er die Klingen nach außen ziehen wollte traf ihn selbst ein Schwert in den Rücken so das er aufkeuchte. Einer der Seelenjäger hatte ihn getroffen. Wahn musste von Boyd ablassen und sich aus de Gefahrenzone bringen.

Du verfluchter Hund, brachte Boyd hervor. Der Braunhaarige schaute erschrocken. Gerade so war er einer Enthauptung entkommen. Boyd richtete sich auf. Waffenlos starrte er den Fremden an. Er war stark und hatte einige mächtige Magien. Zwei der Seelenjäger stellten sich nun zwischen den Mann und Boyd. Der Blick des Mannes wanderte kurz zu Cedric und den Anderen. Als plötzlich ein Gebrüll aus dem Himmel drang sah der Mann auf. Dort tauchte nun auch noch ein Drache auf. Thar spie Feuer und kam näher. Wütend sah Boyd zu dem Fremden. Dafür wirst du bezahlen. Boyd hob seinen Arm. Du Bengel wirst nicht entkommen. Nächstes Mal bist du dran. Der Mann nickte nun den Seelenjägern zu. Widerwillig senkten diese ihre Waffen und traten zurück.
Während die Männer sich langsam zurückzogen kam Reynna angerannt. Nero, rief sie auf und lief direkt zu dem jungen Mann. Kaum bei ihm fiel sie ihm auch schon in die Arme.

Na das ging ja dann nochmal gut seufzte der junge Mann Namens Nero. Zum Glück kamt ihr noch rechtzeitig. Sonst wäre ich wohl jetzt unterwegs zum Seelengfängnis. Er maß den Mann mitd er Maske etwas nachdenklich. Verzeih wenn ich das sage aber ich denke Mal Flamir ist das nicht. Mir ist nicht bewusst das der Drachenkrieger so mit Schwertern umgeht.