nur für den faden sonst verliere ich den. kannst trotzdem schreiben

-Einzelkämpfe beschreiben
-wahn schleicht sich zusammen mit jemanden hinter die front um die Dunkelheit anzugreifen.
-Jack geht dazwischen
-Diskussion zwischen jack und wahn
- wahn wird unachtsam
-der dritte Dämon verrät sie (sailin entführen?)
-bevor die Dunkelheit ihm den Gnadenstoß versetzten kann geht Jack der verunsicherte dazwischen und wird schwer verletzt
-Wahn gerät in Rage und besiegt die Dunkelheit.
- feindliche Armee zerstreut sich.

-Luzifer greift ein
tötet Wahn und Sailin durch die Wächtergkraft
-neue Dunkelheit und neuer Lichtdämon

An allen Fronten brachen nun die Kämpfe auf. Zu Luft, zu Wasser und natürlich auch der Hauptansturm des Feindes von Vorne. Zahlreiche Einzelkämpfe wurden ausgetragen. Beide Seiten hielten sich jedoch Wacker. Jedoch steckten sie auch zahlreiche Verluste ein. Wahn koordinierte weiterhin alles etwas weiter aus den hinteren Reihen. Nach einer ganzen Weile wurde die Dunkelheit ungeduldig. Schickt weitere gepanzerte Reiter. Rennt ihre Front über den Haufen. Sofort wurde der Befehl in die Wege geleitetet. Kurz darauf stürmten schon die Reiter des Imperiums auf die vorderen Reihen zu. Speerträger Stellung halten rief Wahn auf und schleuderte nun eine Magie in die Luft. Diese blieb dort kurz stehen und flackerte dabei. Man konnte sie von weiten sehen. Schließlich waren weitere Hufschläge zu hören. Von Osten heran näherte sich eine große Horde. Dämonen mit Pferdekörper. Teils gepanzert. Die Zentauren die dem Lord von Midian einst die treue geschworen hatten. Gewaltsam und mit gezogenen Waffen prallten sie den Imperialen Reiter in die Flanke. Für den Lord und Asthoria schrie einer von ihnen auf. Durch die langen Purpurnen Haare und seiner Größe hob er sich etwas von den anderen ab und trug eine Sense in den Klauen. Sein Fell war pechschwarz.

Während die Zentauren nun eingriffen näherten sich weitere Truppen über den Luftweg. Die letzten verbündeten Midians die Wahn einst durch einen Blutpakt ins Leben gerufen hatte. Gargoyles griffen in den Kampf ein. Dämonische Wesen mit Schwingen an den Armen und von etwas Fell überzogen. Mit Hörnern Klauen und scharfen Fängen bestückt so wie einen langen Dämonischen Schwanz. Auffällig waren die Fledermaus ähnlichen Züge. Auch hier brüllte einer von ihnen auf der wohl ihr Anführer zu sein Schien. Für den Lord, krallt sie euch.

Währenddessen tobte die Schlacht weiter. Wahn hatte sich inzwischen etwas weiter nach vorne begeben. In der Ferne waren fliegende feindliche Einheiten zu erkennen. Die Dämonen aus Nor Dra Xerxes und auch ein paar Wyvern so wie Drachenreiter. Das können die nun also auch? brachte Varresh hervor und hielt etwas angespannt sein Schwert. Sollen sie es doch versuchen kam es von Wahn und er hob seine Hand. Am Himmel erschienen nun mehrere dunkle Portale und zahlreiche Krähen flogen aus diesem heraus. Sie stürtzten sich sofort auf die fliegenden Einheiten.

Ein Stück entfernt wandte sich einer der Wyvern seinen Artgenossen zu. Das ist das Zeichen. Greift sie euch. Kaum hatte er dies gesagt schwang er sich auch schon in die Lüfte, gefolgt von zahlreichen weiteren. Sie griffen in den Luftkampf ein.

Die Dunkelheit verzog missmutig den Mund. Sie fahren alles auf. Gut dann werden wie sie eben ermüden. Die Armeen dieses Ketzers ist uns zahlenmäßig weit unterlegen. Abaddon neben ihm schnaubte. Unterschätze diesen Köter nicht. Er kann gut zubeißen. Das hat mich damals mein Auge gekostet und dich konnte er auch schon einmal bezwingen. Daran musst du mich nicht erinnern knurrte die Dunkelheit. Reibt sie einfach weiterhin auf. Ihre Kraft wird schwinden. Sie sind angeschlagen und verunsichert. Abaddon sagte nichts weiter dazu.

Wahn hob nun seine Hand als wolle er provokativ zuwinken. Dann wandte er sich einfach ab. So dafür ist erst mal gesorgt. Damit haben wir diesen Trupp vorerst aus den Kampf genommen meinte er an Matt gewandt. Dieser gab einen pfeifenden Laut von sich der irgendwie erleichtert klang. Die Bogenschützen sollen den Himmel im Blick behalten. Sie werden mit Sicherheit einen Angriff aus der Luft starten. Sofort nickte Matt und eilte los. Nun näherte sich Wahn ein weiteres Schlangenhaftes Wesen. Es war einer der Nagas die gerade den Feind aufmischten. Er wirkte etwas größer und und trug ein paar Rüstungsteile am Leib. Die Haut des Wesen war grünlich und die Muster welche die Schuppen überzogen wiesen eine bläuliche Farbe auf. Die Unterseite wies eine gelbliche Farbe auf. Einige Zacken welche recht bunt waren zierten den langen Schlangenschwanz und auch den Rücken hinauf. Der Trupp wurde aufgehalten mein Lord sagte er mit einer dunklen Stimme und einem zischenden Laut begleitet. Gute Arbeit Asmodan. Kümmert euch um Nachzügler. Lasst niemanden über diesen Fluss. Das Wesen nickte und entfernte sich dann schlängelnd.

Verdammt was sollen wir jetzt tun regierte Matt nervös. Du hast damit gerechnet oder? fragte er nun direkt an Wahn gewandt. Dieser wirkte ziemlich ruhig zum Unverständnis der anderen. Nur ruhig. Haltet einfach die Stellung. Gebannt blickten die Männer und Frauen zu dem See den die Imperialen nun gerade überquerten. Das Wasser war ziemlich trübe und die Pferden mussten Schwimmen. Plötzlich schrie einer der Männer auf und auch das Pferd gab einen erschrockenen Laut von sich. Beide waren Plötzlich einfach weg. Das Wasser an der Stelle sehr unruhig. Erschrocken drehten sich manche Männer herum. Was zum... brachte einer hervor bevor er ebenfalls samt Pferd unter Wasser gezogen wurde. Man konnte noch etwas Mannsgroßes dort schwimmen sehen. Immer mehr der Männer und der Reittiere zog es unter das Wasser. Wenig später gelang es einen der Pferde zurück an Land zu schwimmen. Diesem folgten weitere. Die Krieger jedoch blieben verschwunden. Der Angriff ging weiter. Hier ist etwas ganz und gar nicht richtig sagte ein weiterer Mann. Kurz darauf erhob sich neben ihm etwas aus den Wasser. Ein etwa zwei Meter großes Reptilienartiges Wesen mit schuppiger grünen Haut und leuchtenden Gelben Augen. Es gab ein zischen von sich. Man konnte es nicht lange sehen denn in seinen Klauen hielt es eine Lanze und stach direkt auf den Mann ein, um ihn kurz darauf mit sich unter Wasser zu ziehen.

Zu gleichen gelangten die Reiter des anderen Angriffstrupps in die Nähe der Verteidiger. Bevor sie diese jedoch erreichten brach der Boden unter den Hufen ihrer Pferde weg und sie stürzten in die Tiefe. Nach und nach tat sich ein langer etwa drei bis vier Meter tiefer Graben auf. Wahn näherte sich nun den Männern dort die erleichtert aufatmeten. Anzünden sagte er kalt. Daraufhin warfen mehrere Seelenjäger Fackeln in den Graben. Das Feuer breitete sich rasant aus und Geschrei drang zu ihnen herüber. Wahn hatte Öl dort verschütten lassen und der mit Holz und Laub getarnte Graben war am Boden mit Stroh ausgelegt worden. Somit kam der Hinterhalt zum Stoppen. Ein paar der feindlichen Reiter hielten noch rechtzeitig an. Jedoch konnten sie den Graben nicht mehr überqueren.

In der Zwischenzeit hatte die Schlacht bei Ostric bereits begonnen. Die Beiden Armeen prallten aufeinander und schon bei dem ersten Zusammenstoß gab es zahlreiche Tote und auch Verletzte auf beiden Seiten zu verzeichnen. Die Anführer der Truppen riefen immer wieder Befehle aus. In Wahns Nähe sammelten sich ein paar der Seelenjäger. Tatsächlich hielt er sich vorerst aus den Kampf heraus und verfolgte alles von weiter hinten. Seine Vorbereitungen hatte er längst abgeschlossen. Jetzt galt es nur auf den Richtigen Moment zu warten. Die Dunkelheit selbst hatte sich auf einen Felsvorsprung begeben so das jeder den Dämon sehen konnte. Abaddon befand sich neben ihm.

Nach einer Weile des Kampfes hörte man einen Soldaten aufrufen. Sie kommen über den Fluss. Westlich von uns. Kurz darauf ertönte ein weiterer Aufruf. Hinterhalt. Angriff aus Lumina. Tatsächlich näherte sich nun zusätzlich noch ein Trupp Reiter aus der Richtung der Lichtstadt. Ihr Ziel war es die hinteren Reihen auf zumischen. Während die Krieger eher unruhig wurden verzog Wahn nur etwas das Gesicht. Sollen sie nur, kommentierte er.

Ich hoffe du hast ein paar Tricks auf Lager, meinte Varresh nun an Wahn gewandt. Der Lord Drakars trug diesmal eine beschlagene Lederrüstung. Sonst ist das hier schnell vorbei. Ich arbeite dran gab der Imperiale zurück. Behaltet auch Richtung Lumina im Blick. Von dort können sie auch angreifen. Allerdings erwartet sie dort eine Überraschung.

Die Truppen sammelten sich wie vorgesehen in Sichtweite der Stadt Ostric. Wahn ritt auf seinen schwarzen Hengst die Reihen ab und verschaffte sich einen genauen Überblick. Die Elfen hatten Stellung bei den Wäldern bezogen und die Drakoniker in der Stadt selbst bei der Wehrmauer in der Nähe des Walls. Das Lager war bereits errichtet worden. Was nun folgen würde war das zermürbende Warten auf den Feind. Unruhe und Angst lag in der Luft. Arax flog zu dem Schwarzhaarigen und landete auf dessen Schulter. Der Feind war schon Nahe. Unter ihnen würden auch einige Kommandeure zu finden sein. Auch der Herr der Dämonen Abaddon so wie es ihm die Krähen als seine Späher berichteten. Angeführt wurden die Truppen des Feindes von der Dunkelheit selbst. Es war ein riesiges Aufgebot das sich ihnen nun näherte. In der Ferne konnte man schon das Donnern von Hufen hören. Sie waren dem Wall sehr Nahe. Wahn ritt nun wieder an die Spitze. Seid Standhaft rief er nun auf so das jeder ihn hören konnte. Ich weiß ihr habt Furcht. Der Feind scheint schier übermächtig und hat euch bereits viel genommen. Doch nicht euren Kampfgeist. Dem Willen sich nicht zu beugen und euch zu widersetzen. Wir werden ihm dieses Land nicht Kampflos überlassen. Es ist sein oberster Leutnant die Dunkelheit selbst die sich uns nähert. Doch auch sie kann besiegt werden. Dies ist bereits geschehen und es kann erneut dazu kommen. Heute werden wir ihm dies beweisen. Luzifer wird heute einen seiner stärksten Männer verlieren. Und er wird zahlreiche seiner Truppen zu seinen Verlusten zählen können. Weil ihr standhaft seid und eure Schwerter vereint gegen die Waffen des Feindes stehen. Drakoniker, Elfen, Wyvern, Andersartige, Menschen und sogar Dämonen. Gemeinsam sind wir eine Macht die selbst der Gefallene fürchtet. Warum sonst schickt er eine so große Armee zu uns. Ja selbst Luzifer kann bedrängt werden. Beweist es ihm. Hier und Heute und lasst die Furcht in euren Herzen zwischen euren Mut verklingen. Kämpft für Asthoria. Wir schenken Luzifer kein weiteres Land. Nie wieder! Denn das ist unserer Heimat und wir stehen hier. Schreien wir es ihm entgegen. Heute ist er es der etwas verliert! Die Männer und Frauen riefen Laut auf und schlugen mit den Waffen auf den Boden und auf ihre Schilder. Durch das Loch im Wall drängte nun die riesige Schwarze Armee. Gleich wie ein gewaltiger Teppich der über das Land rollte.

Behalte dir diese Hoffnung bei seufzte Sengerath. Ich schätze viel haben wir davon nicht mehr. Aber wir werden Kämpfen. Bis auf den letzten Mann wenn es sein muss. Luzifer darf damit nicht durchkommen.

Danke für die Blumen, gab Sengerath zurück. Na bei euch war das aber auch noch eine Schippe grausamer. Aber ja. Ein harter Weg. Es gibt viele Scherben wieder zusammenzukehren wenn das hier alles vorbei ist. Hoffen wir es endet bald.

Ich denke eigentlich schon meinte Sengerath. Wir haben darüber geredet und ich trage ihr nichts mehr nach. Warum sollte ich auch. Wir haben beide Fehler gemacht. Es war nur einfach ziemlich schwer da wieder raus zu kommen.

Wenn das hier rum ist erwiderte Wahn müssen wir uns um viele Probleme kümmern. Das ist dann nur eins von vielen. Aber ja. Wir werden Varresh dann einweihen. Gut bereiten wir uns vor. Viel Zeit bleibt uns ja nicht. Ich werde bereits mit dem ersten Trupp los reiten. Wir treffen uns dann bei Ostrick. Wahn verließ nun den Raum.

Diese Elfenälteste hat etwas mit ihr gemacht setzte Wahn fort. Die Erinnerungen genommen. dem Ich beraubt. Nenn es wie du willst. Das meine ich halt mit es ist nicht leicht. Im Moment kann ich da nichts machen, weil wir die Elfen gerade brauchen.

Wahn fasste sich nun ans Kinn und dachte Angestrengt nach dann setzte er an. Trin ist am Leben. Aber irgendetwas stimmt nicht mit ihr und das macht es nicht gerade leichter. Ich weiß nicht ob wir Varresh das nun aktuell berichten sollten. Das könnte alles schlimmer machen und ihn unaufmerksam in der Schlacht.

Was hatte ich denn schon für eine Wahl meinte Wahn. Sie sind nicht gerade von Luzifer angetan von daher. Der Feind meines Feindes ist mein Freund, wie es so schön heißt. Wenn auch nur für diesen Moment. Es wird mit Sicherheit noch Konsequenzen haben. Aber was soll denn noch schlimmer werden als das hier. Schaffen wir es nicht sterben wir ohnehin alle.

Ich war es wohl einigen Leuten schuldig. Einschließend meinen Sohn. Nachdem was ich damals alles getan habe fühlt es sich immer noch an als müssen ich bei einigen Rechtschaffenheit ablegen. Wie auch immer. Ich tu was ich kann. Mehr ist nicht drinnen. Und alleine schon für Caim wird Luzifer bezahlen. Auch wenn ich noch nicht genau weiß wie. Wahn winkte ab.

Muss ziemlich heftig anzusehen gewesen sein beendete Wahn. Ich habe ja schon vieles erlebt aber das tat wirklich weh. Luzifer macht halt keine halben Sachen und ich schätze wenn wir hier versagen und er mich wieder in die Finger bekommt, dann werd ich mir vermutlich wünschen damals doch gestorben zu sein. Ohne Mepheistos und Selina wäre ich nicht mehr hier. Sie haben mich nicht sterben lassen.

Es hilft uns aber nicht wenn du vorne an der Front zusammenbrichst gab Wahn zurück. Das Gilt auch für Varresh und die anderen. Aber ich schätze ihr werden bei Ostric oder in der Nachhut auch genug zu tun bekommen. Wir müssen uns übrigens darauf einstellen das aus Lumina ebenfalls ein Angriff kommen könnte. Laut meiner Späher treiben sich dort noch Imperiale herum. Und... Wahn unterbrach. Wie auch immer. Ich bin froh das du wieder auf den Beinen bist und es dir den Umständen entsprechend noch gut geht. Eine so lange Zeit der Gefangenschaft steckt man nicht so einfach weg.

Das wird ein sehr harter Kampf, seufzte Wahn. Du solltest die Zeit bis zum Aufbruch mit Kara verbringen. Sie braucht dich jetzt dringend. Wenn diese Schlacht beginnt, möchte ich dich nicht mit in den vorderen Reihen haben. Du bist einfach noch viel zu geschwächt. Sei also vorsichtig. Das gilt für all die anderen Ex gefangenen auch.

Da wir unser Lager in Ostric aufbauen werden, solltest du dort genug Aufgaben finden. Die Verletzten werden wir dort hin bringen. Wahn trat nun vom Tisch zurück. Gut dann ist soweit alles besprochen. Alles weitere wird man dann sehen. Wir brechen in eins bis zwei Stunden auf. Zumindest die ersten. Viel Zeit bleibt uns nicht mehr. Ein Trupp wird hierbleiben und diese Siedlung sichern.