Wahn d Fay ist ein junger Mann, der vom Leben gezeichnet ist. Einst lebte der Schwarzhaarige, unter dem Namen Solan, in der weißen Stadt Meridian. Geboren, um König über die Stadt zu werden, gehörte er dem Volk des Drachengottes an. Die sogenannten Meridianer waren Menschen mit engelsgleichen Flügeln. Damals musste Solan mit ansehen, wie sein Volk von der Dunkelheit verdorben wurde, sich gegenseitig bekämpften und ermordeten. Als Folge all dieser schrecklichen Gewalt ging die einst so prachtvolle Stadt unter. Nur Solan allein überlebte durch großes Glück und einer sonderbaren Magie. Gestrandet an einem fremden Ort zu einer ihm fremden Zeit traf er nicht nur auf neue Freunde, sondern auch auf Sailin Liam. Gemeinsam durchlebten sie viele Gefahren. Jedoch fand sein Leben ein jähes Ende, als er von seinem eigenen Bruder verraten und ermordet wurde.
Wiedergeboren und ohne jegliche Erinnerungen an die vergangenen Ereignisse begann für Wahn ein neues Leben. Von jeher waren große und vor allem finstere Mächte darauf versessen, Wahn zu besitzen. Freunde kamen und gingen, jedoch nicht, die Feinde. Verraten und gequält über viele Jahre hinweg verlor der junge Mann all seinen Kampfgeist und die Hoffnung. Das Leben machte für ihn einfach keinen Sinn und so vegetierte er schließlich regelrecht vor sich dahin, während er sich vor den Feinden versteckt hielt. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Erneut wurde Wahn mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Mithilfe seiner alten Freundin Sailin gelang es dem jungen Mann, sich seiner Vergangenheit und den Sünden zu stellen. Durch die junge Frau erlange Wahn nicht nur seinen Lebensmut zurück. Auch sein Kampfgeist, welchen er für lange Zeit verloren hatte, kehrte wieder. Um nicht erneut mit seiner komplizierten Vergangenheit in Verbindung gebracht zu werden, entschied sich Wahn dafür den Namen D Fay abzulegen und dafür fortan den Namen seines Vaters Skyler zu tragen.
All die vielen Kämpfe und Niederlagen haben Wahn verändert. Der junge Mann ist vernünftiger und auch vorsichtiger geworden. Sailin und ihn verbindet mehr als nur eine tiefe Freundschaft. Für sie und seine Familie würde er alles tun. Und so schwor Wahn der jungen Frau auch seine Treue, als er ihr Wächter wurde. Von diesem Tag an war es nicht nur sein Wille, sondern auch seine Pflicht, Sailin zu beschützen. Wahn sieht in der jungen Frau mehr als nur die Liebe seines Lebens, denn Sailin ist sein Anker der Menschlichkeit. Mit jedem Schicksalsschlag wuchs ihre Verbundenheit. Gemeinsam schafften es die Beiden so manch furchtbaren Feind zu schlagen.
Den jungen Mann zeichnen besondere Kräfte aus. Ein dunkles Erbe, welches durch seine Adern fließt und ihm nicht nur die Macht über gewaltige Magie verleiht. So besitzt er auch die Fähigkeit sich fast allem mit der Zeit anzupassen oder es sich anzueignen. Wahn trägt das Herz der Dunkelheit in sich und somit auch den Fluch der Unsterblichkeit. Unter all seiner Magie, welche er zu beherrschen weiß, existiert eine, die der junge Mann fast schon fürchtet. Die Verbotene ist eine gefährliche und sehr alte Macht. Sie komplett beherrschen zu können, erfordert ein großes Opfer. Den Verlust seiner Seele. Dennoch ist Wahn öfters, als ihm lieb ist, gezwungen, diese Kraft anzuwenden. Durch viel Training und einem eisernen Willen ist es dem jungen Mann zur Überraschung aller gelungen einen Großteil der Magie zu beherrschen. Wahns wahre Gestalt ist der Dämon Anima, welchen viele fürchten und auch hassen, denn ein bloßer Mensch ist der junge Mann schon lange nicht mehr. Doch jene, welche Wahns wahres Ich kennen wissen wie sehr man sich in ihm täuschen kann. Denn ein Monster ist er nicht.
Merkmale. Narbe auf der Brust. Das Zeichen Animas auf den rechten Oberarm und am linken das Zeichen des Wächters. Das Schattenmal auf dem linken Schulterblatt. Ohrring am linken Ohr, dünner geflochtener Zopf, grüne Haarsträhnen
Wahn ist Teil einer sehr komplizierten Familiengeschichte und sogar ein weit entfernter Erbe Luzifers, was ihm sehr viel Ärger einbringt und ihn nahezu verzweifeln lässt. Aus diesem Grund ist er auch in der Lage sehr alte und mächtige Magie einzusetzen, einschließend der Verbotene. Jedoch erwacht das alte düstere Erbe seines Vorfahrens mehr und mehr in ihm. Wahn fürchtet, dass es ihn endgültig verändern wird, so dass kein Weg mehr zurückführt.
[deep river]Fial- Dark (Dämonische Gestalt)[/#0091CB]
Rpg Fial Dark Mond.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Erzählung über den Fial Dark
Verdammt, gejagt, verhasst und gefürchtet, so ist der Fial Dark sich stets selbst überlassen. Was einst ein aufrichtiger Kämpfer war, ist nun in Dunkelheit gefallen. Ein Wesen mit mächtigen Schwingen. Dunklen Klauen, Augen wie Feuer von dämonischer Gestalt. Wenig ist über ihn bekannt. Viele, die ihm je begegnet waren, bezahlten dies den Erzählungen nach mit dem Leben. Man sagt, er sei das Produkt eines misslungenen Experimentes. Andere behaupten, er sei der Teufel in Person. Mit sich führt er stets zwei mächtige Schwerter. Berichtet wird auch, dass der Fial Dark zwei Paar Schwingen besitzt. Die einen von dämonischer Gestalt, doch das zweite Paar gleich eines gefallenen Engels.
Die Prophezeiung
„Einst wird ein Kind entstehen. Geboren im Licht, gefangen in der Dunkelheit. Der einst helle Schein verblasst. Weiße Schwingen verderben. Verraten und belogen vom Schicksal erwählt. Sein Körper sich wandelt, kein Weg mehr zurück. Wenn es Blut vom Himmel regnet und das Wasser sich rot färbt, ergreift er sein Schwert, geleitet von Hass. Der Chor der sterbenden begleitet seinen Weg. Schwarze Schwingen steigen empor. Verdammt dazu ein dunkles Schicksal zu erfüllen. In die Schatten gestürzt von Einsamkeit gequält. Sein Schrei bringt das Ende. Die Seele verzerrt von Dunkelheit.“
Anima, auch genannt die Seele der Dunkelheit oder der Zerstörer, ist die Bestie, die einst als Hülle für die wahre Dunkelheit diente. Ihre Bestimmung war es, die Dunkelheit zu bezwingen, diese jedoch übernahm die Kontrolle über Anima, indem sie ihm ihr eigenes verdorbenes Herz einpflanzte und machte sie zu ihren eigenen. Als Wahn durch Hass und Verzweiflung das Siegel brach, entkam die Dunkelheit in Form Animas und fiel über Goa her. Ein neuer Krieg entbrannte. Schließlich entschied Wahn, sich seiner Sünde zu stellen und nutzte die Kraft des dunklen Blutes, um gegen die Dunkelheit zu kämpfen. Dabei nahm er einen Teil Animas in sich auf, schwächte sie und konnte so die Dunkelheit zurückdrängen. Jedoch forderte dies seinen Tribut. So wandelte er sich schon bald zum neuen Anima. Gezeichnet durch das dunkle Mal auf seiner Brust. In dieser Form verlor Wahn jegliche Kontrolle über sich selbst und wurde zu einer gewaltigen zerstörerischen Bestie. Mit der Zeit jedoch musste er lernen, diese Kraft zu kontrollieren. Eine andere Wahl gab es für ihn nicht.
Seit er zum Dämon reinen Blutes wurde, trägt er das Zeichen am rechten Oberarm.
Mit der Zeit entwickelt Wahn die Fähigkeit, mit Wölfen und Krähen zu kommunizieren. Er kann sie rufen und für sich kämpfen lassen. Sie sind seine Augen und Ohren. Der Wolf Fenrir und die Krähe Arax begleiten ihn von dem Tag an als treue Weggefährten.
Die Waffen Schattensang - Wächterspeer - Infernum
Schattensang erhielt Wahn vor langer Zeit, als er das Siegel der Stadt Nor Drakor brach und so unwissentlich die Schatten befreite. Die Klinge ist ein Seelendieb und versuchte Wahn die Lebenskraft zu entziehen, um ihn zu einem der Ihren zu machen. Nur schwer konnte Wahn diese Waffe meistern.
Wahn erhielt den Wächterspeer als er den Bund mit Sailin schloss. Mittlerweile fließt auch ein Teil seiner eigenen Magie in ihn ein.
Infernum ist die Waffe, die an alle Imperatoren weiter gegeben wird. Wahn erhielt sie, als er das Imperium stürzte und den Imperator besiegte.
Wahn schmiedete diese Waffe mithilfe der dunklen und der verbotenen Magie. Er taufte sie auf den Namen Fluch. Die Klinge ist in der Lage, diese Kräfte zu kanalisieren. Sie weist starke Ähnlichkeiten zu Schattensang auf. Fluch lässt sich nur von seinem Erschaffer führen. Allen anderen bringt dieses Schwert Leid, Schmerz oder sogar den Tod, da sie in der Lage ist Seelen zu stehlen oder sogar zu zerstören
Wahn ist der Wächter von Sailin. Ihr schwor er einst die Treue und legte den Eid ab. Jedoch ist es für ihn nicht immer so einfach, sein Amt auszuführen. Als Anima steht ihm das Schicksal des Öfteren im Weg. Er fürchtet, die Hüterin könnte unter seinen Ruf leiden. Deswegen agiert er oft im geheimen, zur Not auch unter einem anderen Namen. Auf das gemeine Volk hat er eine einschüchternde Wirkung. Wahn ist in der Lage, sobald er den Ruf seiner Hüterin hört, direkt durch ein magisches Portal zu ihr zu gelangen. Sein Wächterrelikt hat sich über die Zeit mehrfach verändert und das Zeichen des Bundes trägt er am linken Oberarm. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist Wahn in der Lage sich von seiner Wächtermaske zu trennen und durch seine traditionelle Waffe eigene Magie fließen zu lassen. Wahn ist nicht vollständig an die Regeln des Bundes gebunden und dies macht ihn wohl zu einem der stärksten Wächter, die jemals existiert haben.
Anima der Schattenlord. Dies ist der Titel, mit dem man ihn mittlerweile ruft. Er ist der Lord der Stadt Midians. Heimat der schwarzen Legion und auch ihr Gründer. Zahlreiche Kämpfe und Schlachten brachten ihm diesen ein. Die Bewohner der Stadt sehen zu ihm auf. Für sie ist er mehr als nur ein Lord. Er ist Beschützer und Anführer zugleich. Auch wenn Anima diesen Titel nie wirklich gewollt hatte, brachten ihn all seine Taten diese Position ein. Er besitzt herausragende Führungsqualitäten, auch wenn er sich das selbst nie so richtig eingestehen will. Anima machte Midian zu einem Zufluchtsort für Andersartige, die bereit waren für ihre Überzeugung zu kämpfen. Die schwarze Legion ist seine Armee und sie sind ihrem Lord treu ergeben. Verbindet sie doch der jahrelange Kampf um eine Freiheit, die nicht leicht zu halten ist. Auch wenn sie stets ein Teil der Dunkelheit bleiben, so werden sie sich ihr unter Animas Führung niemals ganz hingeben. Bis das letzte Schwert fällt.
When Darkness Falls
»
Thema drucken
19.03.2019 14:32 (zuletzt bearbeitet: 29.04.2024 00:49)
antworten