Aiden und auch Al verstanden nicht so Recht was Sailin da eigentlich gerade gemeint hatte. Doch so wie es aussah tat es Wahn. Sein Sohn legte den Kopf schief als er zu ihnen blickte. Wahn stand einfach da und hielt seine Hände an den Kopf der jungen Frau. Sailin hingegen schloss nun einfach ihre Augen.
Die junge Frau war froh. Er hatte verstanden und so begann sie sich einfach nur ihren Gedanken hinzugeben. Ein Schrei halte durch diese. Dieser kam von ihr.
Sailin lag am Boden. Ilian hockte über ihr während Jack angekettet an der Wand stand. Der Körper ihres Freundes war zerschunden durch Peitschenhiebe. Der Blick der Grünhaarigen lag voller Panik auf dem Mann über ihr. Ilian grinste, während er den silbernen Reif in seiner Hand hielt. Weiß du Schätzchen ich habe unsere gemeinsame Zeit vermisst, halte die Stimme in Sailins Gedanken wieder. Ilian schaute den Reif in seiner Hand an, dann aber blickte er zu der jungen Frau. Wahn war immer stolz darauf dich zu haben. Er hat mir so einiges nicht gegönnt. Es tat so gut als ich ihm zeigte das er dich nicht schützen kann. Zu Schade das er sich nicht erinnern kann, aber weißt du das ist auch egal. Der Mann beugte sich vor und strich der jungen Frau die längeren Haare vom Hals. Bei seiner Berührung zuckte Sailin zusammen so das er grinste. Ich habe dich nicht vergessen und du mich wohl auch nicht. Da bin ich ja glatt erfreut. Weißt du wozu dieses nette Teil ist?, fragte er nun und hielt der jungen Frau den Reif vors Gesicht. Diese schüttelte panisch den Kopf. Es ist ein nettes Spielzeug welches ich auf meiner Reise gefunden habe. Eigentlich ist es nichts besonderes, nur das es den Träger an denjenigen bindet der ihm den Reif umgelegt hat. Du bist mein Eigentum und das seid unserer ersten Zusammenkunft. Dieses nette Teil hier wird es einfach nur offiziel machen. Sailins Augen weiteten sich. Nein bitte, hörte man Sailin in ihren Gedanken jammern. Nein. Erneut grinste Ilian, dann beugte er sich einfach vor. Sailin schrie auf und versuchte erneut sich zu befreien als der Blonde den Reif um ihren Hals legte. Es klackte als er diesen schloss. Nimm ihn ab, stammelte Sailin unter Tränen. Sie hatte einfach nur Angst. Mach ihn wieder ab. Die junge Frau starrte zu Ilian als dieser plötzlich einen Dolch hervorzog. Mit diesem schnitt er sich selbst in den Finger. Kaum trat etwas Blut aus der Wunde strich Ilian mit dem Finger über den Reif. Die Zeichen auf dem Reif glühten rötlich. Die junge Frau schrie auf und verkrampfte sich, während unter ihr und Ilian ein runder Zirkel auftauchte. Dieser pulsierte einen Moment, dann drang die Magie in Sailin ein und auch über die Füße des Mannes in Ilian. Die Grünhaarige schrie weiter. Es tat einfach nur weh. Die Gedanken verschwammen als sich diese Erinnerung auflöste. Sie gehört mir und nun wird es jeder sehen. Und du vor allem wissen Sailin, halte es noch nach.

Schön dich wiederzusehen. Komm lauf ein Stück mit mir,ertönte die Stimme Ilians als Sailins Gedanken zu einem anderen Zeitpunkt schwenkten. Die junge Frau stand mitten in der Stadt Sanctaris als der Mann auftauchte und seinen Arm um sie legte. Er drückte sie einfach an sich und lief die Strasse runterzulaufen. Sailin folgte ihm bereitwillig auch wenn sie es nicht verstand. Schätzchen ich will das du mir etwas bringst, meinte er und blieb stehen. Sein Blick war auf die gerichtet. Der Speer, welchen du erwähntest, soll mein sein. Bring ihn mir sofort. Ich weiß das du ihn hast. Die junge Frau sah ihn einen Moment an, dann aber nickte sie und lief einfach los.
Wieder schwenkten die Gedanken um. Sailin kam mit dem Speer in ihren Händen zu Ilian zurück. Dieser grinste und nahm die Waffe der jungen Frau ab. Sailin verstand nicht wie das möglich war. Gerade eben hatte sie diesem widerlichen Kerl ohne zu zögern den Gegenstand gebracht welcher Wahn gefährlich werden würde. Ilian grinste und legte erneut den Arm um sie. Ich kann es dir sagen Schätzchen. Es liegt an dem Reif. Dieser ist nicht nur ein Schmuckstück. Es ist ein Sklavenring. Egal was ich von dir will du wirst es ohne zu zögern tun. Du hast gar keine andere Wahl. Ilian nahm das Kinn der jungen Frau in seine Hand. So zwang er sie ihn anzusehen. Ich bin nicht blöd. Sobald du dies weißt wirst du nicht zögern zu deinen Freunden zu rennen. Doch nicht mit mir. Ilian beugte sich vor so das er mit seinem Gesicht sehr nah an ihrem war. Du wirst niemanden auch nur ein Sterbenswörtchen davon erzählen. Niemanden. Du wirst keine Andeutungen darauf machen oder irgendwie ständig auf den Reif zeigen. Wie immer wirst du ganz normal sein und für deine Freunde da sein. Solange bis ich wieder etwas von dir will. Der Mann grinste. So und nun zum Abschied wirst du mich küssen. Ohne das sie es verhindern konnte, doch mit Tränen in den Augen tat Sailin es. Sie gab dem Mann einen Kuss.

Der Gedanke riss genau an der Stelle ab. So sehen wir uns wieder, hallte Ilians Stimme auf. Der Mann stand mit Sailin in einem Waldstück vor Sanctaris. Es wird Zeit das du etwas für mich tust Schätzchen. Die Imperialen werden kommen. Du wirst Flamir warnen und sagen das Wahn dies vermutet. Wenn es soweit ist und die Imperialen die Stadt umzingelt haben wirst du auf den geeigneten Zeitpunkt warten. Du wirst ein Zeichen bekommen und die Tore der Stadt öffnen. Sailin nickte einfach ohne irgendwelche Widerworte zu haben. Kampfgeräusche hallten auf. Das erste Tor Sanctaris stand offen und Sailin schlich durch die Stadt zum Zweiten.
Erneut brach der Gedanke ab als die Rufe der Wachen laut worden als sie Sailin ertappten. Bitte Sailin rede doch mit uns, ertönte die Stimme Leianas. Die Dragonikerin stand zusammen mit Diablo bei ihr. Vor den Toren der Stadt Midian. Mehrere Wachen waren bei ihnen. Die Dunkelheit brach ein. Sailin schlief wurde aber unsanft geweckt als sich eine Hand auf ihren Mund legte. Nur einen Augenblick später wurde sie gepackt. Sailin sah in der Dunkelheit nur wie die Wachen am Boden lagen. Dachte sie doch diese seien am Leben. Unsanft wurde die junge Frau in die Ruinen des Äußeren Ringes gestoßen. Sailin landet am Boden und spürte sofort das schwere Gewicht eines Mannes auf sich. Kurz keuchte sie auf, dann erkannte sie Ilian auf sich. Der Mann senkte seinen Kopf und küsste ihr über den Hals, während sein Bein zwischen ihren lag. Im Dunkeln blitzte ein Dolch auf. Mit diesem zerschnitt der Mann Sailins Kleid. Teilweise zerriss er es sogar. Lüstern hing er über ihr und hielt der jungen Frau den Mund zu. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sowie auch Panik in ihr aufstieg. Ich will das du nach Midian gehst, hauchte Ilian in ihr Ohr. Sähe Zwietracht. Diese elenden Wachen sind über dich hergefallen. Ich will das sich dieser selbsternannte Lord nicht mehr sicher fühlen kann. Sie sollen denken das die Menschen einen Leuten und der Stadt schaden wollen. Und so sollen es auch die Menschen. Die Dämonen hinter diesen Mauern sind schlecht. Wir Beide werden sie gegeneinander aufhetzten. Ilian drückte einfach seine Lippen aus ihre. Als er wieder aufstand und Sailin damit freigab hing diese zitternd da. Er soll aus seiner Stadt kommen. Wenn er das tut werde ich ihn erwarten. Zusammen mit der Waffe die ihn vernichten kann. Und nun lauf. Sailin richtete sich auf. Die junge Frau drehte sich um und rannte los. Während sie durch die Ruinen rannte zog sie sich die Schrammen zu da es so dunkel war.

Aiden atmete schwer ein. Seine Eltern standen die ganze Zeit einfach nur da. Doch dann öffnete Sailin ihre Augen wieder. Tränen liefen ihr die Wange runter während sie Wahn regelrecht hilfesuchend ansah.

Mit einen schnauben lies Wahn von Sailin ab. Seine Augen glühten rot und die Zähne biss er aufeinander. Die Verzerrung um sich herum löste sich wieder auf. Ein merkwürdiger fahler Geschmack breitet sich in seinen Mund aus. Der junge Mann hatte das Gefühl als habe er gerade etwas verdorbenes gegessen und es vor allem berührt. Er schüttelte sich etwas, das glimmen der Augen erlosch doch die Iris blieb vorerst rot. Dieser Köter knurrte Wahn. In Gedanken sprach er dann jedoch zu Sailin. Lass ihn nur kommen mit seiner ultimativen Waffe. Er wird sehen was er davon hat.

Wahn, brachte Sailin leise hervor. Die junge Frau ließ die Tränen einfach laufen, doch blickte sie den Schwarzhaarigen an. Es tut mir Leid, meine sie nach einem kleinen Moment und senkte den Kopf. Plötzlich fiel sie einfach erneut auf die Knie und schluchzte los.
Alasdair schaute wehleidig zu der jungen Frau. Sie schien völlig aufgelöst und fertig zu sein. Was hast du getan Wahn?, fragte der Halbelf dann aber bevor Aiden es tun konnte. Wer ist ein Köter? Was ist denn los?

Wie ich bereits sagte. Dieser Reif ist schuld. Ilian versucht uns durch sie gegeneinander auszuspielen. Das alles ist von ihm inszeniert. Sailin kann dazu nichts sagen weil er es nicht will. Das verursacht alles dieser Reif. Ziel der Sache ist wohl einfach die Legion und die Menschen aufeinander losgehen zu lassen und mir eine Falle zu stellen. Nun wandte sich Wahn Alasdair zu. Gedankenübertragung und danach noch ein paar Schritte weiter. Verbotene Magie.

Ilian, keuchte Alasdair auf und schaute erschrocken. Der Halbelf ballte nun ebenfalls seine Hand zur Faust. Dieser ekelhafte Mistkerl. Kurz sah der Kommandant zu Sailin. Aiden kniete sich besorgt schauend zu seiner Mutter runter. Können wir dieses Ding nicht endlich abmachen?, fragte der Junge und sah zu seinem Vater hoch. Wir können doch nicht zulassen das Ilian das Mutter weiter antut. Al schüttelte den Kopf. Das hätte Wahn doch schon längst getan wenn es eine Möglichkeit gäbe. Aiden nickte genickt und legte seine Hand auf die Schulter seiner Mutter. Der Halbelf sah wieder zu dem Schwarzhaarigen. Mit einem hat Aiden aber recht. Wir können ihn doch nicht gewähren lassen. Wenn er wirklich beabsichtigt das wir aufeinander losgehen dann müssen wir das doch stoppen. Ihn stoppen.

Er will auch erreichen das wir vor die Tore kommen. Vielleicht sollten wir ihm diesen Gefallen tun. Der Lord der Legion verschränkte die Arme vor der Brust. Jetzt wo wir wissen was er vorhat können wir es verhindern. Das alles wiederholte der Schwarzhaarige nochmals für Sailin in Gedanken.

Sailin blickte nun auf. Schlagartig schüttelte sie den Kopf und erhob sich. Nicht Wahn, sagte sie in einer ziemlich abwechselnden Tonlage. Ihr dürft nicht da raus. Er hat...er hat... Sailin brach ab und umarmte den jungen Mann einfach. So sehr sie es wollte, sie konnte einfach nichts sagen. Sailin wollte ihm ausreden dort rauszugehen. Ilian hatte den Speer. Die Waffe welche gegen den Fluch in Wahns Herzen wirkte. Sailin wollte nicht das dem jungen Mann etwas zustieß. Denn das war Ilians Ziel.

Wahn sah zu Sailin herab welche ihn nun einfach umarmte. Etwas zögerlich legte er seine Hand auf ihre Schulter. Sie sollte sich erst einmal ausruhen. In der Hoffnung das sie bald wieder hören kann. Ich muss nachdenken. Wenn Ilian mich haben will, gebe ich ihm was er will und mehr. Darauf kann er sich verlassen. Bringt sie in eines der Zimemr udn lasst jemand Heilkundigen darüber sehen.

Kurze Zeit später lag Sailin in einem Bett und hatte die Augen geschlossen. Sulona blickte besorgt zu der jungen Frau. Komm ruhig rein, sagte sie als Aiden seinen Kopf ins Zimmer streckte. Wie geht es Mutter?, fragte der Junge als er eintrat. Die Tochter Trins seufzte. Sie schläft jetzt. Ich hab ihr etwas zur Beruhigung gegeben. Die Verletzung in ihren Ohren wird jedoch nicht so schnell heilen. Aiden trat nun ganz an das Bett. Kann ich denn helfen?, fragte er und sah zu Sulona. Die Elfe schaute einen Moment zu Sailin. Als sie ihren Kopf zu dem Jungen drehte zuckte die Elfe mit den Schultern. Von mir aus. Versuch dein Glück. Selina ist gerade nicht da und ich kann da nicht viel machen. Der Sohn Wahns setzte sich auf das Bett und legte seine linke Hand an das rechte Ohr seiner Mutter. Diese reagierte nicht einmal. Sie schien tief und fest zu schlafen. Ein leichtes Leuchten erschien an der Hand des Jungen. Sulona legte ihm eine Hand auf die Schulter. Ich werde kurz deinem Vater Bescheid geben. Bin gleich wieder da. Aiden sah nicht einmal auf als die Elfe den Raum verließ. Besorgt blickte er zu seiner Mutter. Seine freie Hand ballte er zu einer Faust. Wut stieg in ihm auf während er Sailin ansah. Allein der Gedanke daran was Ilian schon wieder seiner Mutter antat ließ diese Regung in dem Jungen aufkommen.

Wahn hatte sich in einer der angrenzenden Zimmer des Thronsaals verzogen. Auf einen Tisch lagen dort mehrere Teile aus verschiedenen Materialien. Von Imperialer Technik bis hin zu Schwarzfeuerstahl war hier vieles vertreten. Auch zahlreiche Kabel und Gerätschaften die Wahn irgendwann nach gebaut oder auch mitgenommen hatte, um die Technik für eigene Zwecke einzusetzen oder auch einfach nur besser zu verstehen. Nun griff er zu einen eingewickelten Gegenstand und entfernte das Tuch davon. Zum Vorschein kam der präparierte Armschutz. Er war mit etwas der Imperialen Technik versehen, doch von Platten aus Schwarzfeuererz umgeben. Mehrere Tage hatte Wahn damit verbracht dieses Teil herzustellen und zu verbessern. Er wollte sich damit eine Möglichkeit verschaffen, Leyenergie besser aufnehmen zu können, als durch Spritzen. Sicher würde es etwas schmerzhaft werden, das Teil an seinen Unterarm anzubringen, doch wenn es ihm half, so nahm er dies in Kauf. Noch dazu wäre bald der Zeitpunkt gekommen, wo er wieder die Leyenergie aufnehmen musste. So könnte er die Technik gleich probieren. Wahn stützte sich mit seinen Händen auf den Tisch und besah sich das Material. Gleichzeitig glitten seine Gedanken zu Sailin und dann zu diesem Wächterspeer. Wenn dies wirklich die Waffe des letzten im Tempel erwählte Wächters war, so wäre es wohl seine. Musste er sie dann nicht spüren können? Genau dies versuchte der Schwarzhaarige nun einfach. Er konzentrierte sich auf die Waffe. Nach einer Weile verzogen sich seine Lippen zu einen leichten Grinsen. Denn er spürte sie tatsächlich und das sogar in der Nähe. Illian wartete sicher nur ungeduldig auf seinen großen Moment. Er würde ihn weiterhin in den Glauben lassen, denn nun wusste der junge Mann wie er diesen Kranken stoppen konnte. Und ironischer weiße, war der Schlüssel die Waffe welche Wahn eigentlich töten sollte. Eine Weile hing er noch seinen Gedanken nach. Dann aber machte er sich schließlich daran die Imperiale Technik, welche mit seiner eigenen gepaart war, an seinen Arm anzupassen. Die ganze Nacht arbeitete er durch. Mit Draht, Magie Schmerz und Blut.

Am nächsten morgen lief Aiden durch die Gänge der Festung. Der Junge wollte zu seiner Mutter um zu sehen wie es ihr ging. Am Vortag hatte er versucht ihr mit seiner Gabe zu helfen. Als er in den Gang bog in welchem das Zimmer Sailins lag blieb Aiden stehen. Etwas weiter hinten erblickte er Sulona und Trin. Die beiden Elfen liefen in seine Richtung. Wie geht es denn Sailin?, fragte Trin ihre Tochter. Das weiß ich noch nicht. Ich will gerade zu ihr und nachsehen ob Aidens Tun etwas gebracht hat. Sie hat die ganze Nacht ziemlich unruhig geschlafen. Immer wieder murmelte sie etwas davon gehen zu müssen. Sulona schaute wehleidig. Diese ganzen Geschehnisse und Taten verfolgen sie sogar in ihren Träumen. Trin schüttelte den Kopf. Und wir können nichts tun und diesen Reif endlich entfernen. Wenn wir in der Hinsicht keinen Weg finden wird sie ewig als Sklave an diesen Mistkerl gebunden sein. Die Elfen blieben stehen als sie Aiden bemerkten. Der Junge hatte seine Hände zu Fäusten geballt. Seine Augen glühten rot auf. Aiden was?, keuchte Sulona auf, doch der Sohn Sailins drehte sich einfach um und stürmte den Gang zurück. Aiden, rief Trin auf und rannte sogleich hinterher. Der Junge schüttelte immer wieder den Kopf. Er würde dafür büßen. Dieser verdammte Kerl würde bezahlen. Als er um eine Ecke rannte erkannte Aiden noch das jemand dort stand. Doch es war zu spät zum Bremsen und so krachte der Junge mit Wahn zusammen.

Wo willst du denn so eilig hin fragte Wahn den Jungen vor sich. Tu nichts unüberlegtes. Illian bekommt was er verdient. Der rechte Unterarm des Mannes und ein Teil der Hand waren verbunden. Seine Linke legte er auf die Schulter Aidens und drückte ihn sanft von sich um ihn besser ansehen zu können.

Er soll dafür zahlen, brachte Aiden hervor. Der Junge starrte zu Boden und ballte die Hände. Dafür das er Mutter einfach benutzen tut. Sie ist doch keine Sklavin. Ihr geht es schlecht und er nutzt sie einfach aus um euch allen zu schaden. Seid er in unser Leben getreten ist...ist... Aiden blickte auf. Noch immer glühten seine Augen rot. Nero ist wegen ihm tot und nun auch Sharoon. Mit Mutter und dir treibt er immer noch sein perfides Spiel.

Dieses Spiel wird er aber verlieren, dafür Sorge ich entgegnete Wahn. Was er da tut wird Konsequenzen haben, dem sollte er sich ohnehin bewusst sein. Sei nun einfach für deine Mutter da Aiden. Eine unüberlegte Handlung würde nur zu noch mehr Leid führen. Ich weiß was ich tue und das wird Ilians Verhängnis werden.

Vater, sagte Aiden und blickte den Schwarzhaarigen einen Moment einfach nur an. Dann aber nickte er. Gleichzeitig wich das Rot aus seinen Augen. Der Blick des Jungen fiel nun aber auf die rechte Hand des Mannes. Was hast du da gemacht Vater?, fragte er gleich besorgt.