Die Imperialen haben versucht die Angst der Menschen für sich zu nutzen. Sie wussten wenn unruhen entstehen wäre das zu ihren Vorteil. Der Vergessene breitete seine Schwingen aus. In diesen Falle musste ich eingreifen. Mann nennt mich den Vergessenen. Ich bind as was von Lichtwesen übrig geblieben ist. Der Wächter über den Bund. Kehrt nach Hause zurück. DIese Belagerung wird aufgelöst sobald die Imperialen merken das ihr Plan fehlschlug und ihre Absichten umsonst waren. Denn die Magie aus den Relikt dieses Mannes, kann nicht mehr gelöst werden.Einige der Menschen knieten sich nun nieder. Sie hatten wohl Angst bestraft zu werden. Andere wussten nicht wie sie regieren sollten.

Keith atmete erleichtert aus. Anscheinend zeigte es Wirkung das der Vergessene erschienen war. Jedenfalls waren die Leute verstummt und griffen nicht mehr Wahn an. Der Blick des Schwarzhaarigen blieb weiterhin auf dem Vergessenen. Noch nie hatte er so jemanden gesehen.
Sailin schaffte es währenddessen ganz die Ketten zu lösen, nachdem sie etwas Eismagie benutzt hatte. Besorgt schaute sie Wahn an als die Ketten klirrend zu Boden fielen. Noch immer steckte der Dolch in seiner Brust. Sie hoffte das der Vergessene Recht behielt und sich die Imperialen wieder zurückzogen sobald sie das hörten. Doch vorallem hoffte sie das Wahn nicht noch mehr geschah. Die Leute hatten versucht ihn zu ermorden und es war durch den Fluch gescheitert. Wahn war in dieser Hinsicht unsterblich geworden, wer wusste schon wie die Leute nun darauf reagierten.

Orcalus und seine Männer versuchten nun die Bewohner zurückzutrieben. DIe meisten gingen freiwillig. Die wenigen die sich wiedersetzten wurden von den Mänenrn aus Sanctairs festgenommen. Gerade die Aufstandanführer. Orcalus lies sie abführen. Dann bedanke er sich beim Vergessenen. Dieser nickte und sah nun zu Wahn. Da die meisten der Bewohner nun fort waren, ergriff der schwarzhaarige den griff des Dolches und zog ihn sich aus der Brust. Dabei verzog er schmerzverzerrt das Gesicht. Den Dolch lies er einfach fallen und die Hand legte er auf Wunde in seiner Brust. Er spürte wie sein Herz arbeitete trotz der Klinge die es durchbort hatte. Hier war wirklich teufliche Magie im Spiel.

Wahn, brachte Sailin heraus und schaute dennoch besorgt. Ihr Wächter hatte nun den Fluch des Verdammten. Würde dies bei ihm ebenfalls auf die Seele gehen? Sailin wusste es nicht, doch im Moment war sie einfach froh das alles abgewendet werden konnte. Das war wohl knapp, sagte Sashira plötzlich und tauchte nun ebenfalls auf. Sailin sah die junge Frau an und nickte dankbar. Dann wand sie ihren Blick zu dem Vergessenen. Vielen Dank. Ich wusste die Leute wurden auf euch hören.

Viele halten mich immer noch für einen Gott sprach der Vergessene. Sie würden es nicht wagen gegern einen Gott aufzubeghren. Nun aber das Chaos habt ihr abgewandt mit eurer Reise in die Zukunft. Wenn auch für einen hohen Preis. Die Zeit wird zeigen was es fordert. Mit diesen Worten verschwand der Vergesse einfach vor ihren Augen.

Die Sonne war gerade erst aufgegangen da stand Sailin bereits bei den Toren der Stadt. Die junge Frau trug das grüne Kleid und hatte einen beigen Schal um den Hals hängen. Dieser wehte etwas im kühlen Wind des morgens. Ihre Arme hatte sie verschränkt und schaute nachdenklich vor die Stadt. Die meisten Zelte und Belagerungsgegenstände waren vom Imperium in der Nacht schon abgebaut worden. Sailin konnte sich schon denken das Mepheistos ihnen berichtet hatte das ihr Vorhaben gescheitert war. Er war Diablo ja leider entkommen. Sailin seufzte und sah weiter zu wie die Männer des Imperiums sich nach und nach zurückzogen.

Ihr Plan ist gescheitert und jetzt klemmen sie den Schwanz ein wie ängstliche Hunde. Wahn war nebend er jungen Frau aufgetaucht. Er trug eine schwarze lederne Hose ein paar Stiefel nun aber auch einen dicken Verband um den Oberkörper. Damit dürfte es vorbei sein.

Sailin sah Wahn an und nickte etwas. Dann aber wand sie ihren Blick wieder zu dem Abziehenden. Doch wie lange? Sie werden sich etwas neues einfallen lassen um an das Relikt zu kommen. Deines ist das letzte was ihnen fehlt. So sagte es jedenfalls der Vergessene. Das heißt die Relikte welche wir zu haben glaubten sind nicht echt.

Sie sind schon echt. Aber sie haben ihre Magie verloren. Die Imperialen haben sie sich genommen. Wahn lehnte sich an die Mauer. Sollen sie es doch versuchen. SIe werden es nciht bekommen. Immerhin ist es mein Herz. Und jetzt wo es die Magie nicht mehr frei gibt hab ich vieleicht etwas Ruhe davor.

Sailin nickte und wand sich zu Wahn, dabei nahm sie die Hände runter und strich kurz ihr Kleid etwas glatt. Dabei stutzte sie etwas. In der kleinen Tasche, welche in dieses eingearbeitet war, lag etwas. Die junge Frau zog einen kleinen zusammengefalteten Zettel hervor. Als sie diesen öffnete fiel etwas klirrend heraus. Verwundert schaute die Hüterin auf den Boden. Eine silberne Kette lag dort. Sofort bückte sich Sailin und hob diese auf. Der Anhänger kam ihr merkwürdig bekannt vor. Es war eine silberne Papyrusblüte. Ich dachte ich habe sie verloren, murmelte Sailin und schloss ihre Hand um die Kette. Ihr Blick fiel auf den Zettel in der anderen Hand. Feine Linien waren auf diesem zu sehen, so dass Sailin ihn ganz öffnete. Kurz flog sie mit den Augen über die Zeilen und musste etwas lächeln. Der ist von Aiden, sagte sie und schaute nochmal auf die Kette. Er meint ich solle auf sie achten, schließlich war sie ein Geschenk. Sie sei ein Glücksbringer und ein besonderes Zeichen. Die junge Frau legte ihren Kopf schief. Sie fragte sich woher Aiden die Kette hatte. Schließlich hatte sie selbst sie auch nicht wiedergefunden. Die Kette war einfach weg gewesen. Sailin sah Wahn an. Weißt du noch als du sie mir geschenkt hast? Ich habe mich damals sehr darüber gefreut. Du hast mir damit und auch mit vielem Mehr gezeigt wie wichtig ich dir bin. Auch mit deinem großen Opfer. Das werde ich nie gut machen können.

Musst du ja nicht erwiderte Wahn.Es reicht einfach wenn du bei mir bleibst solange dir das möglich ich. Ich weiß das ist vieleicht einfacher gesagt als getan aber es bedeutet mir viel. Wie der Vergessene schon sagte.Die Zukunft wird zeigen was geschieht.

Sailin machte sich die Kette wieder um und lächelte Wahn an. Ich werde bei dir bleiben und dich unterstützen wo ich nur kann. Und es ist nicht einfacher gesagt als getan. Ich liebe dich und du bist mir, zusammen mit den Kindern, das Wichtigste auf der Welt. Sanft und vorsichtig legte die Hüterin ihre Arme um Wahns, da sie ihm nicht wehtun wollte. Egal was in Zukunft geschieht ich werde immer bei dir sein.

Schon gut grinste er. Wir haben es erst einmal überstanden. Wahn küsste Sailin kurz auf den Mund. Wir sind zurück. Wird Zeit das wir aus Rimor verschwinden. Ich glaube nicht das ich noch sonderlich beliebt hier bin udn ich möchte wieder die Kindert sehen. In unserer Zeit.

Sailin stand im Tempel der Avestia und schaute etwas in Gedanken versunken zu den Bundmitgliedern. Neben Orcalus und Wahn sassen auf den Herrschersitzen noch vier weitere Personen. Die blauhaarige Dragonikerin Leiana schaute besorgt in die Runde während Matt und Diablo grob erzählten was geschehen war. Neben Leiana sass Llael. Ein dunkelhaariger Mann aus dem Nachbarland Aeon. Er war ein Freund des dortigen Herrschers und Gefährte Leianas. Raven, ein rothaariger junger Mann, schaute Diablo verblüfft an als dieser berichtete was der Vergessene gesagt hatte. Die Relikte hatten den Großteil ihrer Kraft verloren und somit im Besitzt des Imperiums. Das sechste Bundmitglied Selina seufzte und schüttelte den Kopf.
Sailin bekam nur am Rande mit das die weißhaarige Frau vorschlug einen Boten nach Aeon zu senden um einen der Reliktwächter über diese neusten Entwicklungen zu informieren. Die Hüterin verschränkte die Are und sah kurz unbewusst zum Ausgang. Kaum hatten sie Sanctaris erreicht waren sie alle sofort zum Tempel gegangen. Ihre Kinder hatten Wahn und Sailin noch nicht sehen können. Eine Frage riss die junge Frau aus den Gedanken und ließ sie zu Leiana blicken. Verzeih was hast du gesagt?, fragte die Hüterin. Ich fragte wie es dir geht, meinte die Dragonikerin und deutete auf die paar Verbände welche noch sichtbar waren. Mir geht's gut. Leiana wand ihren Kopf zu Wahn und schaute ihn musternd an. Denkst du das du damit fertig werden wirst? Das der junge Mann nun einen Fluch auf sich hängen hatte machte der Dragonikerin doch etwas Sorge.

Wahn hob die Arme an und zuckte mit den Schultern. Viele würden sich um die Unsterblichkeit reißen. Ewig zu Leben ist für sie ein unerreichtes Ziel. Nur ich weiß noch nicht so Recht was ich davon halten soll. Es macht mir schon ein wenig Angst, wenn ich so gesehen haben was aus mir ind er Zukunft geworden ist. Der sogenannte Verdammte. Er seufzte. Um ehrlich zu sein ich weiß es nicht.