Denk aber bitte auch daran wie er so geworden ist. Er hatte alles verloren und würde ohne Ende gequält. Dann noch dieser Verderbnis und es war für ihn zu spät. Sailin sah Wahn an. Er hatte bis auf Aiden niemanden mehr und entwickelte so einen Hass auf alles und jeden. Niemand war mehr da um ihn aufzufangen. Du hast das. Deine Freund werden dir beistehen egal was ist. Die Kinder sind da und ich. Solange wie ich kann werde ich immer bei dir sein.

Danke meinte Wahn. Ja das unterscheidet mich von dem Verdammten. Am besten denke ich erst gar nicht an die Zukunft. So entgehe ich diesen Gedanken Chaos und reite mich nicht irgendwo rein. Es war nunmal Schiksal und niemand kann es ändern. DIe Erfahrung habe ich schon einmal gemacht udn nur so ist Anima entstanden. EIn Schiksal verhindert gegen ein anderes eingetauscht.

Recht haste, meinte Llael und nickte nur. Der Mann stand auf und sah zu Orcalus. Ich werde mal einen Boten losschicken um Varresh Bescheid geben zu lassen. Der dunkelhaarige Mann lief an allen vorbei. Sailin sah ihm kurz nach dann aber umarmte sie Wahn etwas. Na los ihr Beiden, grinste Selina. Ihr seid doch sicherlich schon verrückt danach die Kleinen zu sehen. Soweit ich weiß ist Odessa mit ihnen draussen. Sailin nickte nur und sah Wahn an.

Wahn drehte sich um und verließ zusammen mit Sailin den Tempel der Avestia. Draußen suchten sie nach den Kindern. Als Wahn Aiden und Aria sah lief er einfach zu den Beiden. Hey ihr zwei kommt mal her. Ehe die Kinder etwas sagen konnten hatte er sie schon beide umarmt. Er war einfach froh sie zu sehen.

Hey Papa, sagte Ariya und legte den Kopf etwas schief. Drück nicht so fest. Das Mädchen lachte. Ihr wart aber lange weg. Ist denn was passiert?, fragte Aiden und umarmte seinen Vater freudig.

Nichts womit wir nicht fertig geworden sind seufzte Wahn. Jetzt sind wir ja wieder hier und ich bin froh darüber.

Ich auch, grinste Ariya und löste sich von Wahn, nur um dann Sailin zu umarmen. Hey meine Süße, sagte die junge Frau und küsste dem Mädchen auf die Wange. Auch sie war froh ihre Kinder wiederzusehen. Kaum hatte sich Ariya wieder etwas entfernt umarmte Sailin Aiden. Na mein Großer, grinste Sailin und küsste auch ihn auf die Wange. Oh man Mama, murmelte der Junge. Doch nicht vor den ganzen Leuten. Sailin musste grinsten und strich dem Weißhaarigen über den Kopf.
Hallo ihr Beiden, sagte noch ein anderes Kind und kam auf die Vier zu. Die Kleine hatte ihre Arme hinter dem Rücken verschränkt und lächelte etwas.

Wahn hob seine Linke und winkte etwas. Hallo Sharoon. Na hast du die beiden im Aueg behalten. Er grinste etwas.

Das braunhaarige Mädchen nickte und grinste nun ebenfalls. Irgendjemand muss das ja machen wenn du dich immer so lange in der Gegend rumtreibst. Sharoon legte den Kopf schief. Ich hoffe du hast Keith auch wieder heil mitgebracht.

Er ist noch im Tempel bei den anderen erwiederte Wahn. Keine Sorge ihm gehts gut. Wahn legte seine Linke nun auf die Brust auf höhe des Herzens. Es schlug kräftiger als sonst, schien sich gewaltsam aufmerksamkeit verschaffen zu wollen. Ja es geht ihm gut weiderholte er etwas gedankenverloren.

Sharoon legte den Kopf etwas schief. Ich glaub dir das auch wenn du es einmal sagst, meinte sie. Ariya und Aiden schauten Wahn fragend an. Geht es dir gut Papa?, fragte das Mädchen etwas besorgt.

Öm ja mir gehts gut. Wahn schüttelte den Kopf. Macht euch keine Sorgen. Mir gehen gerade nur ein paar Dinge durch den Kopf.

Ariya und Aiden sahen ihren Vater an, dann aber wanderte ihr Blick zu Sailin. Auch Sharoon sah die junge Frau nun verwundert an. Was ist denn passiert das du Verb... Keine Sorge ihr drei. Unterbrach die Hüterin Sharoon sofort. Der Blick Sailins wanderte zu Wahn. Dieser schien etwas Gedankenverloren zu sein. Es ist alles okay. Mein Wächter hat wie immer sehr gut aufgepasst. Das war wohl ein wenig meine Schuld. Sailin legte ihre Hände nun um die Kinder und lächelte. Na kommt ihr drei. Wir holen euch ein Eis. Oh ja, kam es gleichzeitig aus dem Mund der drei Kinder.

Sailin stand am frühen Abend an der Tür zu dem Zimmer der drei Kinder und lächelte sanft. Während sich Ariya und Sharoon ein Bett teilen wollten schlief Aiden alleine. Wahn war noch etwas unterwegs um den Kopf anscheinend frei zu bekommen. Deswegen hatte die Hüterin die Kinder alleine ins Bett gebracht. Eine ganze Weile blieb der Blick der Hüterin auf ihrem Sohn haften. Sie fragte sich wie es dem großen Aiden nun erging. Tief im Inneren hoffte sie das mit ihm alles in Ordnung war.
Ein merkwürdig beklemmendes Gefühl ließ die junge Frau jedoch aus den Gedanken kommen. Sofort wand sich Sailin um und starrte den dunklen Flur entlang. Angst kam urplötzlich in der jungen Frau auf. Die Hüterin wusste das es etwas mit vergangenen Geschehnissen zu tun hatte. Noch immer machte ihr diese Präsens Angst. Doch obwohl sie dies hatte erschien der Stab in ihrer Hand. Vorsichtig betrat die Hüterin den Flur nachdem sie noch einmal zu den Kindern gesehen hatte. Bis auf wenige Lichtquellen war dieser stockfinster. Noch einmal sah die Hüterin den Gang hinter sich runter. Gerade als sie ihren Kopf wieder wand bekam Sailin einen Schlag ab. Klirrend fiel der Stab zu Boden nachdem die Hüterin umgefallen war.

Wahn spührte plötzlich diese merkwürdige Präzens. Er wusste soaofrt wer dies war. Der junge Mann fuhr herum und rannte los in Richtung des Gebäudes wo die Kinder schliefen. Kaum dort angekommen udn den Flur erreicht sah er schon Sailin am Boden liegen. Er ging kurz neben sie in die Knie udn überprüfte ihren Zustand. Sie schien nur Bewusstlos zu sein. Aus den Zimmer hörte er nun einen erschrockenen Laut. Wahn sprang auf udn riss die Tür auf.

Papa, brachte Ariya hervor und starrte kurz zu Wahn. Dann aber wanderte der Blick des Mädchens wieder zu dem Mann, welcher bei Aiden am Bett stand und den Jungen fest im Griff vor sich hatte. Ich hab mich schon gefragt wie lange das wohl dauert, sagte der schwarzhaarige Mann und hielt einen Dolch an die Kehle Aidens. Er trug komplett schwarze Sachen und eine dunkle Maske hing vor seinem Mund und der Nase. Die gelben Augen funkelten Wahn finster an. Der Mann nickte in Richtung der beiden Mädchen, welche auf dem Bett in seiner Nähe hockten. Tut mir ja Leid das ich sie geweckt habe.