Nero fühlte sich etwa ertappt. Denoch versuchte er zu lächeln. Nun hier in der Stadt passieren unschöne DInge und ich mache mir doch auch einfach nur Sorgen um eure Mutter und um anderes. Er sah Ariya und Aiden nun direkt an. Hey. Ihr müsst mir mal etwas versprechen. Solange ihr noch könnt genießt eure Kindheit. SIe ist shcnell vorbei udnd as sollte man ausgenutzt haben ja.

Wahn saß auf der Muaer ind er Stadt. Noch immer trug er die Augenbinde. Die Sonne stand hoch am Himmel und spendete ihr warmes Licht. Er konnte es auf seiner Haut fühlen. Der junge Mann hatte den Kopf gesenkt und musste an Sailin denken. SIe litt das konnte er spüren. Denoch konnte er einfahc nichts tun. Wusste er doch nciht wo sie war. Im Imperium konnte es nciht sein. Und der Klauenturm wo sich einst alle aufhielten existierte nicht mehr. Dann sah er das jemand vorbeikam. Ein kleiner Drache etwas größer als ein Hund mit weißen Fell sah zu ihm hinauf. Hey Faix murmelte Wahn nur. Dann streckte er seine Hand aus so das der Drache sich an diese schmiegte. Wenig später saß Faix neben Wahn auf der Mauer.

Sailin war etwas eingedöst als sie Schritte vernahm. Die junge Frau hörte wie die Zellentür geöffnet wurden und jemand an sie herantrat. Als sie an der Schulter gepackt und auf den Rücken gedreht wurde öffnete Sailin vorsichtig ihre Augen Sie waren maat und starrten einfach geradeaus. Ach Sailin, sagte eine ihr altbekannte Stimme. Wenn ich es nicht so geniesen würde, würde es mir glatt Leid tun was dein Vater dir angetan hat. Der Mann lachte auf. Warum Ilian?, kam über die Lippen der jungen Frau. Sailin spürte eine kalte Klinge an ihrer Wange als der Mann sich näher zu ihr beugte. Weil ich Rache will. Ihr sollt alle leiden, vorallem dein toller Wächter. Er wird dafür bezahlen was er mir angetan hat. Die Klinge verschwand von Sailins Wange und nur eine Sekunde später hörte die junge Frau Stoff zerreissen. Du warst ein Freund. Warum? Was haben wir getan? Sailins Stimme zitterte. Die junge Frau merkte wie ihre Beine auseinander gedrückt wurden. Das wirst du noch früh genug erfahren. Ich will doch nicht gleich alles preisgeben. Dein toller Wahn hat mein Leben in die Hölle verwandelt. Nun werde ich dafür sorgen das seines die wahre Hölle wird. Zuerst nehme ich dich ihm weg. Danach wird er alles und jeden verlieren der ihm lieb und teuer ist. Er wird leiden, genauso wie du. Sailin schrie auf als ein Schmerz ihren Unterleib durchfuhr. Tränen schossen ihr sofort in die Augen, so dass sie diese gleich zusammenkniff.

Ariya lief mit Aiden und Diablo durch die Strassen. Die beiden Kinder schauten sich immer wieder um. Etwas war komisch das fiel sogar ihnen auf. Die Menschen schauten finster drein und tuschelten viel. Einige zogen soch auch zusammen zurück. Die Stimmung war nicht so fröhlich und locker wie sonst immer. Ich hoffe Reynna kann Nero ein wenig aufmuntern, sagte Aiden zu seinem Onkel. Ich mag es nicht wenn er so bedrückt ist. Ariya griff derweilen nach Diablos Hand. Ihr behagte das alles nicht. Der Blick des kleinen Mädchens blieb auf dem schwarzhaarigen Mann haften, welcher Selina gebracht hatte. Keiner hatte den beiden gesagt wer das eigentlich war.

Faix war wieder zu Nero gelaufen und Wahn lief nun durch die Straßen der Stadt. Die Situation hier missfiel ihm und er beobachtete alle Schritte die um ihn herum gemacht wurden. Varresh kam hinter ihm an. Hey Wahn warte mal rief er. Ich muss mal mit dir reden. Wahn blieb einfach stehen und wandte sich dem Halbdämon zu. Wegen deinen Kindern begann Varresh dun der angesprochene verzog die Lippen. Dazu gibt es nichts mehr zu sagen brachte er hervor udn wollte weiter gehen. Varresh hielt jedoch nun seinen Arm fest. Hör zu beharrte er. Ich verstehe ja das du sie schützen willst udn vieleicht hast du recht. Ja unsere Kinder waren auch in gefahr. Fayt wurde geschnappt weil er dämonenblut in sich hatte. Ok mag sein. Aber braucht man dann nciht seine eltern mehr denn je. Wahn wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als es einen Dumpfen Schlag tat und ereinen schmerz am Hinterkopf verspührte. Völlig Automatisch griff er sich an die schmerzende Stelle. Auch Varresh war nun allamiert. Um Wahn und ihn standen mehrere Männer herum die Steine in der Hand hielten. Wieder warf einer nach Wahn. Diesemal gab er sogar einen Laut von sich. Hey was soll das knurrte Varresh. Verschwindet gefälligst. Ihr solltet verschwinden Dämonenbrut rief ein Mann auf. WIeder flog ein Stein. Wahn fuhr herum und fing ihn einfach im Flug auf. DIe Mänenr erschracken udn rannten davon als der schwarzhaarige seine Fänge bleckte und ein Knurren ausstieß. Blut lief seine Stirn hinab. Das gibts doch nicht brachte Varresh noch hervor.

Die Sonne war schon vor einiger Zeit untergangen, doch Ruhe gab es in der Stadt Sanctaris noch lange nicht. In einem Keller einer der Gasthäuser sammelten sich mehrere Bewohner. Es wurde laut herumerzählt. Als ein blonder Mann vor alle trat hörte das Gerede schlagartig auf und die Leute sahen ihn an. Alle fragten sich warum dieses Treffen stattfand. Der Mann verbeugte sich kurz. Ich kann euren ganzen Ärger verstehen. Seid der großen Wende ist doch alles nicht besser geworden. Vieles hat sich sogar verschlimmert., sagte Ilian. Hatten doch alle gehofft das nach dem Fall des falschen Gottes wieder alles normal laufen würde. Doch ich sage euch Leute so ist das ganz und gar nicht. Die Dämonen fangen an die Oberhand zu bekommen. Überall in der Stadt sind sie schon. Sogar der Bund wurde von ihnen infiziert. Das Imperium ist unser feind. De dort ansässigen Dämonen morden aus wahrer Freude. Seht was Orcalus das Drachenblut getan hat. Er hat dem Imperium Waffen gegeben. Waffen mit welchen wir abgeschlachtet werden. Immerwieder kommt es zu Überfällen durch die Dämonen. Ich sage euch so kann es nicht weitergehen. Schaut euch ind er Stadt um. Der Bund duldet es sogar das der Anführer der schwarzen Legion hier einfach frei herumläuft. Ihr wisst alle zuwas diese dunklen Krieger imstande sind. Ilian machte eine kurze Pause um das Gesagte kurz sacken zu lassen. Die Leute nickten zustimmend. Seht auf die Strassen. Da muss man doch Angst um seine Liebsten haben soviele bösartige Wesen wie dort herumlaufen. Die Dunkelheit hat Einzug gehalten in das Leben hier in der Stadt. Das muss aber nicht so bleiben. Ich kenne jemanden der wieder richtigen Frieden in das Land und die Stadt bringen kann. Jemand der fähiger ist als der Bund und der sich nicht mit Dämonen einlässt. Die Leute sahen sich verwundert an. Wieder gab es Getuschel. Wollt ihr wirklich das die Dämonen langsam aber sicher alles an sich reissen? Das können wir nicht zulassen. Die Stadt Sanctaris und ihre Bewohner stehen für das Licht ein und nicht für die Dunkelheit. Lasst sie uns entgültig vertreiben. Und zwar alle.

Nero lief gerade durch die Straßen. Nach den mehrfachen gewaltätigen Akten gegen Dämonen die in letzter Zeit vorgefallen waren, wollte er sich sichergehen das es seinen Vater gut ging. Plötzlich hörte er Schritte. Eher er es sich versah standen mehrere Bewohner der Stadt vor ihm und auch ein paar Soldaten Santctaris waren dabei. Nero schluckte. Seht ihn euch an. Er ist die Ausgeburts Animas. Selbst schon lange kein Mensch mehr sprach einer der Männer. Bevor Nero regieren können bließen sie zum Angriff. Der junge setzte sich erbittert zur wehr doch es brahcte nichts. Wollte er die Menschen doch nciht evrletzen. Sie überwältigten ihn und schlugen ihn einfahc nieder. Nero wurde es schwarz vor den Augen.

Reynna war mit Ariya und Aiden im großen Saal des Tempels. Leiana sah bedrückt auf das kleine Mädchen, welches Reynna in den Armen hielt. Seid drei Tagen fehlte von Nero jede Spur. Alle machten sich Sorgen, vorallem da niemand wusste was geschehen war. Während Aiden sich einfach auf den Boden neben Reynna gesetzt hatte und traurig schaute, weinte Ariya bitterlich. Wo ist Nero?, jammerte sie und legte ihren Kopf auf Reynnas Schulter. Ich will zu Nero. Die junge Frau schaute etwas hilflos zu den anderen. Alle bis auf Selina und Sengerath waren da. Reynna fürchtete das Nero etwas schlimmes zugestossen war. Vorallem da die Stimmung in der Stadt immer schlimmer wurde.

Selina und Sengerath liefen durch die Strassen der Stadt. Als sie um eine Kurve gingen blieb die junge Frau sofort stehen. Mehrere Männer schlugen mit Knüppeln auf etwas ein. Als einer die beiden erblickte hörten sie auf und schauten kurz auf. Einer der Männer funkelte Sengerath an. Pass auf das du nicht der nächste bist, rief er und wendete sich dann ab. Selinas Augen weiteten sich als sie den leblosen Körper am Boden der Strasse sah. Unter dem regungslosen Mann breitete sich Blut aus. Selina wurde schlagartig anders. Die Männer hatten einfach jemanden erschlagen. Einfach so.

Während die anderen sich alle im Tempel befanden trat nun auch Sengerath mit Selina dazu. Der Dämon war aufgeregt das konnte man ihn ansehen. Drei Tage waren vergangen seid Nero einfach verschwunden war. Sie erschlagen Dämonen auf offener Straße oder alles was sie dafür halten. Die anderen sahen erschrocken auf. Da draußen versammelt sich eine Menschenmasse vorm Tempel ich glaube wir haben gleich ein mächtiges Problem. Varresh sah zu Wahn. Neulich haben sie mit Steinen nach ihn geschmissen. Etwas hat die Menschen gegen anders artige aufgewiegelt. Das endet in einen Disaster.
Das ist der verdammte Mop knurrte Wahn der zieht einfach mit ohne nachzudenken.

Leiana und Llael standen sofort auf und liefen nach draussen. Die anderen folgten ihnen. Reynna setzte Ariya ab und wollte sich gerade zu ihr runterbücken als sie zusammen mit Aiden den anderen nachlief. Bleibt hier ihr beiden, rief die junge Frau und rannte ihnen hinterher.
Die Dragonikerin blieb abrupt an der Treppe vor dem Tempel stehen. Auf dem zentralen Platz standen lauter Leute. Das Geschrei war groß. Der Blick der jungen Frau fiel auf das Podest, welches in der Mitte der Masse stand. Ihr fielen die Personen darauf auf. Die Augen der Frau weiteten sich als sie vier Mitglieder des Kultes sah. Sie trugen ihre weißen Kutten und standen an den Ecken des Podestes. Llael zog die Luft neben ihr ein. Auch er sah die Leute. Zwei weitere befanden sich auf dem Podest. Llael gefiel das ganze nicht. Ilian stand vor Nero. Der junge Mann kniete gekrümmt da.
Nero!!, schrie Ariya neben der Dragonikerin. Bevor die Frau etwas machen konnte liefen sowohl Sailins Tochter als auch Aiden in die Masse. Bleibt hier, rief Leiana noch, doch vergebens.
Ilian grinste als er die Leute aus dem Tempel kommen sah. Der Mann sah zu der Menge. Seht ihn hier vor euch, den Sohn Animas. Wir haben vergebens versucht ihn zu Läutern. Sehr bedauerlich. Doch seht was aus euch und euren Kindern werden kann wenn die Dämonen unter euch weilen. Der Mann zeigte auf Nero. Dämonen, auch wenns nur Halbdämonen sind, bringen Chaos in das Land. Wir dürfen nicht zulassen das unsere Kinder oder Kindeskinder zu soetwas werden. Die Dunkelheit hat diese Wesen verdorben. Nichteinmal eine Läuterung hilft ihnen mehr.

Wahn ballte die Hände zu Fäusten. Nun wussten sie was mit Nero geschehen war. Er sah furchtbar aus. Siene FInegr bluteten und auch an den Füßen tat er dies. Überall waren spuren von Peitschenhieben zu sehen udn die Hörner hatte man ihm scheinbar abgesägt. Nur ein paar stummel waren noch zu sehen. Nero trug bis auf eine kurze Hose keinerlei Kleidung mehr. Sein Blick war trübe. Wahn stieß ein Knurren aus und lief dann los. Die ersten Männer die sich ihn in den Weg stellten stieß er einfach zur Seite. Seinen Blick hatte er auf Iian und den Kult gerichtet. Hinter sich konnte er noch Diablo rufen hören. Lasst ihn nicht durch fasst den Dämon rief einer des Kults auf. Was soll das verdammt brüllte Wahn nun. Nero hat niemanden von euch etwas getan. Aus den Augenwinkeln suchte er nun kurz nach den Kindern konnte sie aber nicht entdecken. Dann packte man ihn und zwang seine Arme auf den Rücken. Nun wurde Wahn von mehreren Männern festgehalten. Einer der Männer des Kultes packten nun Neros Dämonenschwanz der sich die ganze Zeit hin und her bewegt hatte und hielt ihn fest am Boden.
Kurz darauf trennte die Klinge des Mannes ihn einfach ab. Nero brüllte auf udn auch Wahn tat es.

Während Reynna von der Seite in die Masse hineindrängelte als sie Neros Schrei hörte, hatten sich die beiden Kleinen durch diese gequetscht. Die Augen der beiden weiteten sich. Tränen schossen dem Mädchen in die Augen als sie ihren großen Bruder sah. Überall war soviel Blut. Sie verstand nicht warum Nero so komisch aussah. Was war das für ein Schwanz? Aiden schaute kurz zu Ilian. Er verstand nicht warum der Mann es zuließ das ihrem Bruder wehgetan wurde. Nero, schrie Ariya und versuchte verzweifelt das Podest hochzuklettern. Doch sie schaffte es nicht. Plötzlich wurde die Kleine von hinten gepackt. In den Armen eines weiteren Kultmitglieds strampelte sie und versuchte sich zu befreien. Lass mich los, knurrte Aiden, als es ihm nicht besser erging.
Ilian sah kurz zu den beiden Kindern. Dann sah er wieder zu der Menge. Welche sehr aufgebracht war. Überall in dieser Stadt habt ihr die Dämonen. Sie mischen sich überall ein. Euer teurer Bund ist ständig im Gange mit den Dämonen. Kam doch Miss Selina sogar mit der Legion wieder hierher. Die Legion, welche nur aus Dämonen besteht und nichts anderes kann als Töten. Das werte Bundmitglied ist sogar mit einem Dämon zusammen. Das darf nicht weiter so gehen. Selina stand etwas schräg hinter Sengerath und schaute ängstlich. Sie verstand nicht was der Mann da redete und auch nicht warum dies mit Nero gerade geschah. Nichteinmal eure liebgeschätzte Hüterin schreckt davor zurück sich mit einem Dämon einzulassen. Und nicht nur mit irgendeinem Dämon. Sie hat sich mit Anima eingelassen. Dem Dämon, welcher schon soviel Schaden angerichtet hat und obendrein auch noch der Anführer der schwarzen Legion ist. Sollte sie nicht auf euer Seite stehen und für eure Belange da sein? Der Mann machte einen ausschweifende Bewegung mit den Armen. Seht ihr sie hier irgendwo? Also ich nicht. Ilian wendete sich in Neros Richtung. Es muss ein Exemble statuiert werden. Die Dämonen dürfen nicht einfach das tun was sie wollen. Seht was geschieht wenn ihr euch nicht endlich wieder von hier zurückzieht. Niemand braucht und will euch hier.
Ariya und Aiden starrten ängstlich zu ihrem Bruder. Noch immer stand das Kultmitglied mit dem Schwert hinter ihm. Nero, riefen die beiden aus einem Munde.
Llael sah zu Leiana. Die Dragonikerin nickte. Sofort begaben sie sich die Treppe runter. Sie versuchten durch die Massen zu kommen. Das durfte so nicht weitergehen.

EInes der Kultmitglieder brachte nun ein langes Messer zum Vorschein. Wahn stemmte sich mitlerweile schon gegen die Männer die ihn festhielten. Nun traf Neros blick ihn. Vater brachte er hervor und spuckte etwas Blut. Nero brüllte Wahn nun auf. In diesen Moment stieß er die Männer von sich und drängt sich durch die Masse. Geschrei wurde Laut doch es war zu spät. Das Kultmitglied erhob den Dolch und lies ihn einfach durch Neros Rücken gleiten. Der Sohn Wahns schrie auf dann sackte er zusammen. Nero! brüllte Wahn nochmals und schlug die Leute welche ihm im Weg standen einfach zur Seite. Die Mänenr vom Podest zogen sich nun zurück als Wahn zu seinen Sohn rannte. Sofort hob er ihn an und sah nun das viele Blut was sich auf den Boden ergossen hatte. Wahn riss sich das Hemd vom Leib und drückte es an den Rücken des jungen Mannes. Es dauerte nicht lange das färbte sich auch dieses rot. Nero blickte zu ihm hinauf. Vater murmelte er. Wahns Leib zitterte als er Nero die Hand auf den Kopf legte und ihn leicht an die Brust drückte. Halt durch sagte er nur. Halt durch. Ich bitte dich. Du hast gelogen fuhr Nero leise fort. Wahn nahm die Hand seines Sohnes und senkte den Kopf. Der schwarzhaarige Kämpfte mit den Tränen. Nero hingegen liefen sie schon die Wangen hinab. Du hast gelogen wiederholte er. Du bist doch ein guter Vater. Zeig es ihnen. Es ist nicht deine Schuld.. Nero schloss die Augen und Wahn konnte spüren wie das Leben ihn verlies. Nein murmelte er. Nero nein. Sag bitte Reynna und meinen Geschwistern das ich sie Liebe. bat Nero nun sehr leise und erschlaffte entgültig in den Armen seines Vaters.

NEROOOO, brüllten Ariya und Aiden los. Die beiden hingen einfach in den Armen der beiden Kultmitglieder. Tränen rannen ihre Wangen hinab während sie geschockt auf ihren leblosen Bruder starrten. Plötzlich fing Aiden an in den Armen des Mannes wieder herumzustrampeln. Lass mich los, brüllte er nun wütend. Die Augen des Jungen funkelten rot auf. Nero. Die Menschen um die beiden Kinder stoben plötzlich schreiend auseinander als sich eine Flammensäule empor hob. Der Mann, welcher Aiden festgehalten hatte sackte gleich danach zusammen. Aiden stand einfach nur da und rührte sich nicht. Der kleine Junge zitterte am ganzen Leib und starrte Nero an. Dann sah er zu dem Mann, welcher seinen Bruder in den Armen hielt. Nero hatte ihn Vater genannt.
Ilian sah zu Aiden und Ariya, welche noch immer von dem Mann festgehalten wurde. Seht ihr das? Das geschieht wenn man sich mit Dämonen einlässt. Sogar diese kleinen Kinder sind gefährlich genug um jemanden zu töten.
Während die Masse langsam in Bewegung geriet und es aussah als würde eine Panik ausbrechen starrte Reynna zwischen den Leuten stehend einfach zu dem Podest. Der jungen Frau rannen die Tränen über die Wangen. Das durfte nicht sein. Es durfte einfach nicht.
Die Menge wurde immer unruhiger als sich Ilian zu Wahn wand. Der Mann grinste kurz finster. Oh upps. Jetzt sag nicht er hat dir etwas bedeutet?, sagte der Mann etwas leiser so das die Menge es nicht hörte. Ich sage dir eins. Es werden nochmehr Leute sterben welche dir etwas bedeuten. Zuerst nahm ich mir deine Hüterin nun deinen Sohn. Wer weiß schon wer der nächste ist. Das Geschrei in der Menge wurde lauter. Wenn du dich beeilst bevor sie richtig anfangen aufeinander loszugehen, kannst du vielleicht deine anderen beide Kinder retten. Naja wenn du das überhaupt willst. Ich kann sie auch gleich aus dem Weg räumen lassen. Sie waren ja anscheinend die letzten fünf Jahre auch nur ein lästiges Übel. Der Mann machte schonmal ein paar wenige Schritte zurück während er dies sagte.

Wahn lies Nero nun los und richtete sich etwas auf dabei hatte er jedoch immer noch eine leicht gebeugte Haltung. Sein ganzer Körper spannte sich an. Dann riss er sich die Augenbinde vom Gesicht und schwarze Augen starrten Iian hasserfülllt an. Und warum weicht du dann zurück wie ein ängstliches Tier knurrte er. Und machte ein paar Schirtte auf ihn zu. Während er dies tat änderte sich allmählich seine Gestalt. Flügel traten aus seinen Rücken. Nicht nur ein paar sondern gleich zwei paar. Geschwundene Hörner ragten nun langsam aus seinen Kopf hervor während sich die Züge des Mannes veränderten. Allmählich nahm Wahn die Gestalt eines mächtigen grauhäutigen Dämons an. EIne eiserne augenlose Maske verdeckte nun das Gesicht bis zur Nase hin. Der Damön brüllte und riss sein dämonisches Maul auf. Ein mit stachelbewehrter Schwanz peitschte nun durch die Luft und auch die Hände waren zu tötlichen Klauen geworden bereit zuzuschlagen.

Während Ariya die Tränen über die Wangen kullerten starrte sie den Mann, welcher sich gerade in einen Dämon verwandelt hatte, ängstlich an. Ihr Blick blieb auf den zwei Flügelpaaren haften. Während das eine dämonisch war, sah das andere wie von einem Engel aus. Nur das sie Federn schwarz waren. Aiden griff sich unbewusst in die Hosentasche und holte den Reif heraus, welchen ihre Mutter ihnen gegeben hatte. Die dunklen Runen darauf leuchteten nun auf. Plötzlich wurde Aiden von hinten gestossen und fiel nach vorne um. Ariya wurde von dem erschrockenen Kultmitglied fallen gelassen als die Menge zu nah ans Podest drückte. Das Mädchen landete neben Aiden auf dem Boden. Die Bewohner waren ihnen gefährlich nah. Würden sie nun in Panik ausbrechen wäre es um die beiden geschehen.
Die Männer und Frauen etwas weiter hinten gingen schon einigen Personen, von welchen sie dachten es seine Dämonen, an den Kragen. Llael starrte zwei Männer an, welche mit gezogenem Schwert auf ihn zukamen. Du bist doch sicher auch so einer., sagte der eine. Schon solange im Bund und bisher nicht gealtert. Da ist doch was faul. Llael wusste nicht so Recht was er tun sollte. Wollte er doch keine Menschen verletzen. Hinter sich hörte er plötzlich ein Keuchen. Der Mann drehte sich um und sah Leiana am Boden knien. Vor ihr stand ein Mann mit einem Knüppel. Anscheinend hatte er versucht den Mann niederzuschlagen und Leiana war daziwschen gegangen. Die Frau hielt sich den Kopf und schaute in Wahns Richtung. Wahn lass das, schrie sie. Bring die Kleinen hier weg. Es gerät alles ausser Kontrolle.
Selina gab einen erschrockenen Laut von sich als sich ihr und Sengerath nun auch mehrere Leute näherten.

Sengerath schluckte als sich ihnen Bewohner mit improviesierten Waffen näherten. Das kann doch nicht eurer Ernst sein brachte er hervor und stellte sich schützend vor Selina. Den ersten Schlag blockierte er mit seinen linken Eisenhanschuh den zweiten jedoch bekam er ab. Ein Knüppel wurde ihn in die Seite gerammt so das er aufkeuchte. Dann stieß er weitere Männer zur Seite packte Selina bei der Hand und zog sie mit sich. Wir müssen hier raus.

Wahn sprang plötzlich vom Podest und landete direkt vor den Kindern. Dann griff er die Bewohner an die ihnen zu nahe kamen. Der Dämon brüllte und schlug mit seinen Klauen aus. Die Flügel wahren nun drohend ausgebreitet