Das solltest du auch nicht kam es von Wahn während sie auf den Weg in den zu dem Zimmer waren in welchen sich Lucia und Nerversis aufhielten. Du weißt das ich dich überall finden würde. Nach einer Weile hatten sie das Zimmer erreicht. Er hat immer noch die Magiebindenden Fesseln an. Aber erklären wirst du es ihm wohl müssen. Bitte schön. Wahn öffnete die Tür.

Na das Letzte was ich will ist von dir gejagt zu werden. Und ich dachte du übernimmst das ganze erklären, grinste Khaine kurz, dann aber nickte er. Der Dunkelelf betrat gefolgt von Wahn den Raum. Das erste was er sah war Lucia die auf dem Bett und ruhte. Jedoch öffnete sie die Augen als sie die Schritte hörte. Ihr Bruder hingegen befand sich bei dem Fenster. Nerversis, Lucia, kam es etwas knapp von dem Dunkelelf. Er war etwas angespannt da er im Grunde damit rechnete das Lucias Bruder ihn gleich angreifen könnte.

Was will der denn hier knurrte Nerversis. Der Dämonische Schwanz fing an etwas zu peitschen. Jedoch blieb er selbst jedoch relativ ruhig. Sein Blick jedoch war verachtend. Wahn schloss die Tür hinter sich.

Ich grüße dich auch, meinte Khaine. Der Dunkelelf blickte zu dem Dämon und dann zu dessen Schwester. Lucia rührte sich auch weiterhin nicht. Sie blieb liegen, jedoch sah sie den Dunkelelfen weiterhin an.

So wie es jetzt ist kann es nicht weitergehen. Ihr hilft das jedenfalls nicht und deswegen werde ich Lucia mit mir nehmen, kam Khaine gleich zum Punkt.

Du willst was? brachte Nerversis hervor. Nur über meine Leiche knurrte er wütend. Dich lasse ich ganz sicher nicht mehr an sie heran. Der Dämon lief nun zu Lucia und stellte sich schützend vor sie. Du hast ihr bereits genug angetan. Verschwinde.

Khaine sah den Dämon einfach ernst an. Ich weiß das du mich am liebsten tot sehen würdest und schon gar nicht in der Nähe deiner Schwester. Du hast Recht damit. Damals tat ich schlimme Sachen und ihr zwei wurdet Opfer meiner Machtgier. Ob du mir nun glaubst oder nicht. Ich habe mich geändert und es tut mir Leid was ich euch antat. Wenn ich könnte würde ich das alles am liebsten ungeschehen machen. Aber das geht nicht mehr. So kann ich nur noch versuchen es irgendwie wieder gut zu machen. Das es ihr nun so schlecht geht ist meine Schuld. Ohne meine Taten hätte sie ihre Fehler nie getan. Ich möchte ihr nur helfen. Doch das kann ich nun einmal nicht hier. Ich weiß das du mir nicht glaubst wenn ich dir sage das ihr kein Haar gekrümmt wird. Ich möchte ihr nur helfen.

Du glaubst doch nicht allen ernstes das ich sie mit dir mitgehen lasse und einfach Däumchen drehe. Ohne mich geht sie nirgendwo hin. Nun mischte sich Wahn ein. Aber du gehst von hier nicht weg. Solange du für alle anderen eine Gefahr darstellst werde ich dich nicht gehen lassen. Nerversis schnaubte verächtlich. Dann bleiben wir beide.

Nun schüttelte der Dunkelelf seinen Kopf. Sie wird mitkommen. Ob du willst oder nicht. Ja ich habe einen Fehler gemacht doch nun werde ich diesen wenigstens etwas wieder gut machen. Willst du sie denn nicht wiederhaben? Deine Schwester? Die welche dich als das ansieht was du bist? Ihre Familie, ihr großer Bruder. Solange wie sie so drauf ist wirst du für sie immer nur das Monster bleiben das ich aus dir machte. Bei dir sind mir die Hände gebunden so gerne ich dir helfen würde, aber nicht bei ihr. Ich kann sie dir wiederbringen. Wenn du mich lässt.

Die setzten heir scheinbar alle große Stücke in dich aber ich vertraue dir nicht konterte Nerversis gereizt. Erwartest du wirklich das ich hier bleibe im Wissen das der Mann der meiner Schwester und mir und jedem anderen Eiselfen das Chaos brachte mit ihr unterwegs ist?

Nun ich vertraue dir auch nicht. Wenn du mitkommen würdest wäre ich wohl bei nächster Gelegenheit tot. Ich hänge leider etwas an meinem Leben also wäre ich schön blöd dich auch mitzunehmen. Sie kommt mit. Ob du willst oder nicht. Khaine spannte sich nun doch etwas an. Ich habe kein Problem damit...., fing er an brach dann aber mitten im Satz ab. Lucia hatte sich erhoben. Sie lief an Nerversis sowie Khaine vorbei und blieb bei dem Imperator stehen. Ich komme mit, sagte sie leise zu diesem. Wenn ihm nichts geschieht.

Nerversis wirkte nun doch vollkommen perplex Was? kam es von ihm. Wahn dagegen hob eine Augenbraue was man ohnehin nicht sehen konnte. Auch er war nun verwundert. Ich habe nicht vor ihm schaden zuzufügen solange er mir keinen Grund liefert. Wenn er sich beruhigt lasse ich ihn auch aus der Zelle raus. Aber nicht ganz frei. Ist dir das genug? Nerversis schüttelte den Kopf. Hey so einfach geht das nicht. Tu das nicht Lucia. ich traue niemanden von hier. Weder Khaine noch dem Imperator. Was wenn das einer Falle ist?.

Lucia blickte zu ihrem Bruder. Trauer lag in ihren Augen und auch ein paar Tränen. Wortlos schüttelte sie den Kopf bevor die Elfe wieder zum Imperator sah. Das ist okay für mich. Tut ihm nicht weh. Er hat... Er ist... Lucia atmete schwer ein. Es fiel ihr sichtlich schwer. Gehen wir, kam es schließlich erneut sehr leise.

Na geht schon sagte Wahn und du bleibst hier. Wenn du ärger machst kommst du wieder in eine unbequemere Zelle. Tu dir also selbst einen Gefallen und bleib einigermaßen ruhig. Der Imperator lies Lucia und Khaine hinaus und schloss dann wieder die Tür samt Magie. Man hörte Nerversis auf brüllen.

Lucia hingegen schluchzte und fiel auf die Knie. Ihre Hände legte sie an die Ohren. Khaine schaute nun doch ziemlich betroffen zu der Elfe. Diese zitterte stark und weinte. Vorsichtig ging der Dunkelelf in die Knie. Du brauchst keine Angst haben, sagte er für seine Verhältnisse sehr sanft. Ich werde dir nichts tun. Vorsichtig hob Khaine die Elfe nun hoch. Dies hing wie ein Häufchen Elend in seinen Armen, rührte sich aber sonst nicht.

Danke, meinte Khaine nun zu Wahn. Ich werde mich gleich auf den Weg machen. Keine Sorge ich werde zurückkommen. Euch kann man doch eh nie lange aus den Augen lassen. Kurz grinste der Dunkelelf.

Sieh zu das sie in die Reihe kommt gab Wahn zu verstehen. Wir sehen uns dann demnächst wieder. Und lass ihren Bruder nicht zu lange hier versauern. Ich glaube das wird er dir sonst sehr übel nehmen. Kurz reichte er Khaine die Hand. Machs gut.