Immer weiter arbeitete sich Wahn in den Ruinen voran. Schließlich stieß er auch auf einen Hohlraum. Bingo das wird es wohl sein. Der Schwarzhaarige erhob erneut seien Arme udn beorderte eine Druckwelle in die Richtung des Hohlraumes. Dabei breitete er seine Schwingen aus. Kurz darauf brach unter ihm ein ganzer Bereich ein. Wahn wirkte zufrieden. Eine Treppe war nun unter ihm sichtbar geworden. Sie führte weit nach unten. Der Dämon landete genau am Anfang der Treppe. Dann lief er hinab.
Mit Feuermagie verschaffte sich Wahn etwas Licht. Suchend blickte er sich um. Hier hatte Sanctaris also alles gelagert was geheim bleiben sollte und nicht in falsche Hände geraten durfte. Ernüchtert stellte er fest das vieles davon scheinbar zerstört war. Sicher hätte es so einige Interessante Dinge gegeben die es wert waren geborgen zu werden. Wahn schnaubte und lief weiter. Immerhin hatte er einen Auftrag. Sein Weg führte ihn noch tiefer in das Gewölbe hinein. Am Ende der nächsten Treppe erreichte er eine verschlossene Tür. Lichtmagie wirkte auf diese. Wahn legte seine Hände vorsichtig über die Magie udn begann einen dagegen zu wirken. Dies würde wohl etwas dauern.

Ich fass es nicht, kam von dem jüngeren Mann. Gemeinsam mit den anderen beiden lief dieser die Stufen herunter. Absichtlich hatten die Drei etwas gewartet um nicht Wahns Aufmerksamkeit zu bekommen. Nun aber liefen sie ebenfalls in den geheimen Bereich hinein. Staunend blickten sie sich um. Ich bin mir nicht sicher, murmelte der Blonde. Wenn er es findet wie sollen wir ihm das entreißen? Der Bärtige zuckte mit den Schultern. Wir werden wohl einen Moment abpassen müssen indem dieser Kerl unachtsam ist. Er ist nicht mehr ganz dicht. Das dürfte also kein Problem sein. Anscheinend spricht er sogar mit Sachen welche er nicht sieht. Dann müssen wir schnell zuschlagen. Während er das sagte lief der Mann zwischen all den versteckten Sachen durch.

Ihr könntet euch ruhig auch mal nützlich machen murrte Wahn in eine Richtung. Ihr Geister seid doch echt für kaum etwas zu gebrauchen. Nach einer ganzen Weile öffnete sich das Tor welches der junge Mann mit Magie traktiert hatte. Na geht doch. Er betrat den Raum welcher dahinter lag udn zündete mit Magie erst einmal die Fackeln an der Wand entlang an. Auch hier hatte die Zerstörung Sanctaris ihre Spuren hinterlassen. Wenn auch nciht so stark wie der oberere Bereich. Wahn sah sich wieder einmal um. Was er hier fand war doch sehr interessant. Eine Vielzahl von Relikten und Büchern. Vermutlich war hier noch so einiges Interessantes Wissen verborgen. Ein Buch erregte seine Aufmerksamkeit. Es trug das Zeichen des Tods auf sich, eine Sanduhr umrandet von ein paar Symbolen die er nicht kannte. Das Buch befand sich unter einen Magischen Schutz der durch die Zerstörung allerdings gelitten hatte. Er flackerte. Wahn wirkte eine Magie auf das magische Feld und es zersprang in dutzende kleine Stücke. Dann hob er das Buch aus der Vitrine heraus und wischte kurz darüber. Es war dennoch etwas staubig. Nochmals drehte er es in seinen Händen. Dann wickelte er es in einen Tuch ein und packte es dann in seine Tasche die er mit sich führte. Zeit dieses Relikt zu finden. Nun lief er zum Ende des Raumes. WIeder tat sich einen magische Absicherung vor ihm auf. hier war er richtig. Er konnte schon die Zeichen auf der Wand dahinter sehen. Wieder das Zeichen des Verbotenen. Ein Symbol für den Tod. Luzifer hatte ihn die Worte gesagt die er nun sprechen musste und die Magie gezeigt die zu wirken war. Wahn tat nun genau das. Der Schutzzauber von wem oder was auch immer er gewirkt wurde zersprang und entfachte eine Druckwelle die den jungen Mann von den Füßen riss und ihn vor Schmerz aufkeuchen ließ. Das hat er nicht gesagt grummelte der Dämon und stemmte sich wieder hoch. Dann klopfte er sich erst einmal den Staub von der Kleidung und besah seine Arme und Hände. Dutzende Schnitte zeichneten sich nun auf ihnen ab. Hier sollte wohl wirklich niemand ran kommen gab er von sich. Nun wusste er auch wofür er vorher einen Schild errichten sollte. Selbst diesen hatte es einfach durchdrungen. Ohne dieses wäre es wohl viel übler für ihn ausgegangen. Von Magie verursachte Wunden heilten bei Wahn nicht all zu schnell. Der junge Mann überprüfte nun die Mauer. Man konnte sehen das eine Stelle ungleich war wie der Rest. Ein Zeichen dafür das hier etwas eingemauert wurde. Wahn schlug gegen die Stelle und nach und nach brach der Mörtel heraus. Dann entfernte er die Brocken und räumte die Trümmer zur Seite. Schließlich sah er einen silbernen Behälter wie eine große Schatulle. Diese Kasten nahm er nun an sich. Er konnte eine merkwürdige Aura aus dem Gefäß dringen spüren aber nur sehr schwach.

Die drei Männer sahen sich kurz an als Wahn den Kasten hoch nahm. Nach einem einverständlichen Nicken trat der blonde Mann zusammen mit dem Bärtigen aus seinem Versteck. Der Jüngere blieb noch ins einem Versteck. Ihre Waffen hatten sie gezogen als sie vor Wahn traten. Wie schön du hast es gefunden, grinste der Bärtige. Wenn du nun so großzügig wärst und uns diesen Kasten aushändigst. Du weißt damit doch eh nichts anzufangen.

Schlechter Scherz oder? Wahn legte den Kopf schief. Sehr schlechter Scherz. Habt ihr das gehört? Sie wollen es mir wegnehmen. Als ob ihr damit was anfangen könnt. Ist mir aber auch egal. Ich werde es nie raus finden. Ich werde es euch nämlich nciht überlassen. Da wäre ich doch schön blöd Luzifers Befehl nicht auszuführen. Er will das Relikt er bekommt es.

Es ist mir herzlich egal ob Luzifer es will. Er wird es nicht bekommen. Der Mann mit den blonden Haaren hielt sein Schwert schräg vor sich. Das lassen wir nicht zu. Dieses Relikt war nicht umsonst so versteckt. Auch der Bärtige nahm nun Kampfhaltung an während sich der Dritte im Bunde weiterhin versteckt hielt. Wenn du etwas klar im Kopf wärst würdest du dies sogar einsehen, kam es knapp vom Bärtigen.

Wahn stemmte eine Hand in die Hüfte. Leute mir ist gerade nicht nach reden zu mute. Ich habe einen Auftrag wurde bis hier her nach Sanctaris geschickt. Musste viele Trümmer aus den Weg räumen, hab mich hier irgendwelchen Schutzmechanismen gestellt udn mir tun de Hände und Arme weh also ich bin gerade richtig angepisst. Treibt es nicht zu weit.

Nun wenn es dir so mies geht dann reich doch den Kasten rüber und setzt dich hin, kommentierte der Bärtige. Er streckte Wahn sogar die Hand entgegen. Deine Freunde werden mir da sicher zustimmen. Oder hab ich recht Freunde? Nun sah er zu den Seiten Wahns. Der Blonde musste daraufhin grinsen.

Du machst dich gerade über mich lustig. Wahn wirkte nun nicht mehr ruhig. Hört ihr er macht sich über uns Lustig. Gar nicht nett. Überhaupt nicht. Er stieß ein Knurren aus. Ich habe umsonst diese ganze Arbeit gemacht. Von euch lasse ich mir nichts nehmen. Wahn verstaute die Kiste in seiner Tasche. [color=#0080BF]Wenn ihr es wollt versucht es doch zu holen. Wenn ich euch nicht zuvor die Finger abhacke.[/color

Hast du das gehört?, höhnte der Blonde. Sie drohen uns. Vielleicht solltet ihr euch erst einmal entscheiden wer denn kämpfen wird. Das Waschweib zu deiner Linken sicher nicht. Kurz schüttelte der Bärtige den Kopf. Er stellte sich so das sein linker Arm hinter dem Rücken hing. Mit dem Zeigefinger deutete er in eine Richtung. Der Jüngere konnte nur einen kurzen Moment darauf blicken doch er hatte verstanden. Wenn der Kampf losging und das war sehr sicher das dies geschehen würde so versuchte er hinter Wahn zu kommen. Schließlich hatte der Schwarzhaarige ihn nicht gesehen und so würde es auch bleiben. Er würde die Ablenkung des Kampfes nutzen um hinter Wahn zu gelangen.
Bevor der Jüngere weiter überlegen konnte umfasste der Bärtige sein Schwert fester. Dann sprang er nach vorne auf Wahn zu. Rück es raus.

Wahn zog seinen Arm heran und bewegte ihn Ruckartig wieder nach vorne. Eine Druckwelle entstand die seinen Angreifer von den Füßen riss. Ihr wisst ja nicht mit worauf ihr euch eingelassen habt. Kurz darauf feuerte er eine Welle dunkler Magie in die Richtung des zweiten Mannes.

Gerade so konnte sich der Blonde in Sicherheit bringen da er zur Seite hechtete. Sei nicht so selbstsicher, brachte der Bärtige hervor. Der Mann lag auf ein paar Trümmern. Rappelte sich dann aber wieder auf. Erneut stürmte er auf Wahn zu. Der Blonde schloss sich an während der Jüngere nun hinter den Trümmern entlangkroch. Dabei blieb er geduckt um nicht gesehen zu werden.

Plötzlich feuerte Wahn in Richtung der Trümmer hinter welchen sich der dritte Mann entlang schlich. Glaubt ihr ich bin blöd. Ihr könnt euch nicht an einen Dämon heranschleichen. Nun lies er abermals Ranken erscheinen. Gebt euch damit zu Frieden. Diese schickte er auf die Männer los.

Der jüngere Mann richtete sich schlagartig wieder auf. mit dem Stab welchen er mit sich führte schlug er gegen die Ranken. Kurz warf er einen Blick zu einen Begleitern. Diese waren nicht begeistert dennoch zogen sie sich nicht zurück. Stattdessen stürzten sie sich nach vorne auf Wahn. Der Jüngere feuerte mit Flammen gegen die Ranken um diese daran zu hindern nach seinen Begleitern auszuschlagen. Mit ihren Schwertern schlugen die beiden Männer zu, doch Wahn blockte einen Schlag mit seiner Waffe und schleuderte mit der freien Hand eine Magie. Der Blonde wurde von dieser getroffen und flog nach hinten. Doch rappelte er sich ziemlich schnell wieder auf. Sofort beteiligte er sich wieder am Kampf. Diesmal musste er jedoch an den Ranken vorbei.
Der Kampf zog sich doch wirklich nah an Wahn kamen die Männer nie. Immer mehr Prellungen und Wunden zierten sie. Der Kampf sah nicht sinderlich gut für die Drei aus. Dann hielt der Blonde plötzlich inne. Er sah zu dem Jüngeren. Dieser nickte und hob seine Arme. Ein helleres Licht zeichnete sich an seinen Händen ab als er eine Magie wirkte. Diese war genau die ätherische Magie welche Wahn nicht vertrug.

Was zum knurrte Wahn als er die Magie spürte. Er hasste sie. Denn es war etwas wogegen er zur Zeit keine Chance hatte. Die Ätherische Magie schwächte seine Sinne. Somit konnte er auch ziemlich bald nichts mehr sehen da auch diese Fähigkeit udn seine Gabe eingeschränkt wurde. Wahn versuchte sich auf sein Gehör zu verlassen doch auch dieses lies allmählich nach. Der junge Mann wehrte sich gegen die Angriffe doch wusste er, nun befand er sich in der defensive. Ihr und diese Drecks Magie knurrte er. Dann errichtete der Dämon einen Schild. Wenn ihr glaubt ihr habt mich damit habt ihr euch geschnitten. Der Schwarzhaarige erhob sich in die Lüfte. Dann entfesselte er eine gewaltige Magie so das seine Umgebung zu Beben anfing. Mit einen weiteren Angriff zerstörte er die Decke über sich. Der Schild hielt die Brocken von ihm ab während er aus den Loch flog. Unter ihm brach der Bereich allmählich zusammen.