Es ist soweit jetzt Männer rief Varresh auf. Die Krieger Drakars stürmten mit gezogenen Waffen aus ihrer Deckung hervor um den Feind von Vorne zu attackieren. Ein heftiger Kampf entbrannte. Der Feind war alles andere als Leicht zu bezwingen. Durch die Luft hallte das Gertäuch von Stahl der auf Stahl schlug und die Kampfes laute der Männer die um ihr Leben kämpften.

Während Varresh und seine Truppen von vorne angriffen, attackierten die Krieger des Imperiums die feindlichen Truppen von hinten. Im Hintergrund konnte man den Kampflärm der Schiffe hören welche kontinuierlich aufeinander feuerten. Gerade als Al einen Angriff blocken wollte wurde der Gegner von etwas getroffen und ging zu Boden. Schlagartig schaute der Halbelf nach oben. Einer der Gargoyles hatte sich einen der Feinde geschnappt und einfach fallen lassen. Viel Zeit zum Ausruhen blieb dem Kommandanten jedoch nicht da bereits der nächste Feind in Erscheinung trat.

Während die Männer tapfer kämpften bekam auch Sailin einiges an Arbeit. Auch wenn si die feindlichen Truppen überrascht hatten war das Gegenfeuer enorm und so wurden nun doch einige Verletzte in das große Zimmer gebracht wo sich die Hüterin aufhielt. Obwohl das Schiff ziemlich schaukelte machte sich die junge Frau daran die Verletzten zu versorgen.

Währenddessen tobte der Kampf auf See weiter. Immer mehr der Schiffe wurden versenkt. Es gab Verluste auf beiden Seiten.Bisher konnte man nicht erkennen wer den Sieg davon tragen wurden. Mein Imperator kam ein Mann zu Wahn gelaufen. Ein Schiff nähert sich ziemlich schnell von der Seite. Es wird uns rammen wenn wir nichts tun. Wahn reagierte sofort. Er fuhr herum und wandte sich einen der anderen Männer zu. Rafft das Hauptsegel. Bringt und härter an den Wind. Wir müssen drehen. Steuerbord. Lasst nicht zu das sie uns rammen.

Sailin die gerade in die Hocke ging konnte nicht verhindern das sie nach hinten umfiel als sich das Schiff plötzlich drehte. Was?, brachte sie erschrocken hervor. Dann aber richtete sich die junge Frau wieder auf um den Verletzten weiter zu versorgen. Was auch immer da vor sich ging Sailin war sich sicher Wahn wusste schon was er tat.

Dreht bei, dreht bei rief Wahn weiter. Dann rannte er zu dem Steuermann der sichtlich Probleme hatte. Der Wächter übernahm kurzerhand selbst das Steuer. Dann riss er es ruckartig herum. Festhalten brüllte er noch dann geschah es auch schon. Das feindliche Schiff streifte das Heck ihres eigenen Schiffes. Die Männer wurden regelrecht von den Füßen gerissen. Wahn klammerte sich an dem Steuerrad fest. So schaffte er es das sie weiter drehten. Dann lies er los. Nun befanden sie sich fast auf gleicher Höhe mit dem Feind. Feuer gab er den Befehl. Versenkt diese Bastarde.

Gehts dir gut?, fragte eine Frau während sie Sailin die Hand reichte. Die Hüterin war bei dem Zusammenstoß erneut umgefallen und dabei sogar etwas durch den Raum geschlittert. Ja, brachte Sailin hervor und ließ sich aufhelfen. Nur einen Moment später hallten auch der Knall der losgefeuerten Kanonen durch das Schiff. Kurz darauf erfolgte auch schon das Geräusch des Aufpralls.

Wieder folgten dutzende Schüsse. Diesmal von beiden Seiten. Jedoch hatte das feindliche Schiff mehr damit zu tun bei zu drehen um von ihnen fort zu kommen. In die Bordseiten krachten die Schüsse. Auch das Schiff auf welchen sich die Männer Midians befanden nahm diesmal schweren Schaden. Dann stießen sie nochmals zusammen. Diesmal mit den Seiten. Schnappt sie euch kam es von Wahn und zog sein Schwert. Werft die Kerle über Bord. Wir kapern das Schiff sonst versenken sie uns endgültig. Auf den Befehl hin sprangen einige Imperiale auf das andre Schiff hinüber die nun zusammenhingen während andere mit tauen beide Schiffe zusammenbanden, so das sie nicht mehr auseinander treiben konnte. Der Kampf entbrannte nun auf den Feindlichen Schiff.

Sulona, welche mittlerweile am Heck in der Nähe des Steuerrades stand, hatte ihren Bogen erhoben. Gemeinsam mit weiteren Schützen unterstützte die Elfe die Männer welche auf das feindliche Schiff gesprungen waren. Gerade als sie einen weiteren Pfeil einlegen wollte musste die Schwarzhaarige zur Seite springen. Nur einen Moment später schlug dort wo sie gerade noch gestanden hatte ein magisches Geschoss ein. Hustend von dem Rauch der sich an der Stelle ausbreitete richtete sich die Halbelfe wieder etwas auf nur um dann erneut auszuweichen indem sie über den Boden krabbelte. Ein paar der Feinde hatten es geschafft ihrerseits auf das Schiff des Imperiums zu kommen. Gerade als der Angreifer erneut auf Sulona einschlagen wollte wurde er von den Füßen gerissen da sich Raven auf ihn stürzte. Noch immer hustend richtete sich die Elfe auf. Ihr Blick fiel auf das feindliche Schiff. Der Kampf auf diesem tobte stark.

Auch der Imperator überwand nun die Grenze zum anderen Schiff und mischte sich in den Kampf ein. Er bahnte sich schnell einen Weg zu dem hinteren Teil wo ein Dämon mit wuchtiger Rüstung befehle erteilt. Dies konnte niemand anderes sein als der Befehlshaber der feindlichen Truppen.Diesen galt es für Wahn nun auszuschalten. Flink rannte er die Stufen nach oben zum Steuerbereich. Dann vertrat er dem Gegner den Weg. Provozierend schwenkte er sein Schwert. Der Dämon vor ihm lachte und griff ruckartig an.

Zur gleichen Zeit schaffte es Alasdair sich mit ein paar Männern einen Weg durch die Feinde zu kämpfen. Von hinten erstach er einen er Angreifer, welcher sich gerade auf Varresh stürzten wollte der gerade mit einem Anderen kämpfte. Mit einem dumpfen Schlag landete der Feind am Boden. Al hingegen zog sein Schwert aus dem Körper des Dämons und richtete sich wieder auf. Mein Lord. Ich habe gehört ihr braucht ein wenig Unterstützung?, grinste der Halbelf.

Noch ein wenig später und eure Hilfe wäre zu spät gekommen. Danke für den Beistand- ihr habt was gut bei uns. Ich bin froh das ihr rechtzeitig gekommen seid. Varresh stellte sich nun neben Al um mit ihm zusammen weiter zu kämpfen.

Imperator passt auf, rief Sulona so laut wie sie konnte. Die Halbelfe spannte ihren Bogen und schoss auf den Feind der sich Wahn von hinten näherte. Doch obwohl das Geschoss das Bein des Angreifers durchstieß ließ sich der Dämon nicht aufhalten. Er stürmte weiter auf Wahn zu der mit dem Befehlshaber der feindlichen Truppen kämpfte.

Wahn zog zur Seite um den Hieb des Angreifers zu entgehen. Dabei erwischte ihn dafür aber das Schwert des Anführers am Arm und verpasste ihm eine lange Streifverletzung. Der Imperator lies sein Schwert fallen mit einen ächzenden Laut. Es brannte stark. Die Waffen der Feinde waren mit Magie versehen. Als sein Gegner erneut zu schlagen wollte. Wich er ihm in einer schnellen Bewegung aus, tauchte unter der Waffe hindurch und verpasste ihm einen Tritt ins Gesäß welcher den Dämon in Haltlos nach vorne stolpern lies. Dann hob er sein Schwert mit der anderen Hand auf und stach es nach hinten um den anderen Gegner zu treffen. Dieser ging durchbohrt zu Boden. Mit einen wütenden Laut stürzte der General der Dämonen auf Wahn zu. Dieser wich erneut aus so das der Widersacher gegen die Reling prallte. Diesen Moment nutzte Wahn und beförderte ihn mit einen gezielten Tritt über den Rand des Schiffes. Dann hielt er sich den Arm etwas.

Sulona konnte sich einen zufriedenen Ausruf nicht verkneifen als sie sah wie der Anführer der Dämonen von Bord fiel. Doch lange konnte sich die Elfe nicht freuen da musste sie auch schon wieder ausweichen. Trotzdem war die Tochter Varreshs und Trins sicher das es die feindlichen Truppen doch verunsichern könnte das ihr Kommandant fort war. Vielleicht war dies nun die Wende im Kampf?

Ein paar der Dämonen wirkten nun wirklich verunsichert. Wahn richtete sich wieder auf. Dann streckte er beide Hände in die Höhe. Ein Regen aus Flammen prasselte gegen die Segel des Schiffes und an vielen Stellen wo sich die meisten Feinde befanden. Verlasst das Schiff rief der Wächter schließlich. Ich beende das hier.